Auf der A1 Westautobahn bis Amstetten West, dann auf der B121 via Waidhofen an der Ybbs SW-wärts bis zur B115. Nach links abbiegen und S-wärts bis Kleinreifling. Durch den kleinen Ort und der ausgeschilderten Asphaltstraße SW-wärts bis zum Parkplatz auf der Viehtaler Alm folgen.
Charakteristik
Bis zum Sattel beim Dreispitz einfach (meist Forststraße), dann steilere Passagen, teilweise gratartig mit Wechte (dann auch ein wenig ausgesetzt)
Gipfel / Berg
Bodenwies, 1540m
Ausrüstung
Schneeschuhe, Stecken, Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Teilweise Grat eventuell mit Wechte (Abbrüche nach O)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz unschwierig am Waldrand über die Wiese Richtung S. Nach ca. 15 Min. erreicht man eine Forststraße, der man bis zu einer Gabelung folgt (bis hier her Wegnr. 495). Nun folgt man der Wegnr. 496 weiter über eine Forststraße. So gelangt man recht gemütlich zu einem Sattel gleich südwestlich des Dreispitz. Hier zweigt der Steig zum Bodenwies-Gipfel von der Fortstraße ab. Durch steilen Wald geht es bald hinauf, bis das Gelände freier und der Felsabbruch nach O ausgeprägter werden. Durch Windverfrachtung kann hier sogar ein teilweise überwechteter Minigrat entstehen, der den vielleicht den einen oder anderen ausgesetzten Schritt verlangt (eventuell kann W-seitig ausweichen). Jedenfalls hält sich der markierte Sommerweg an den Kantenabbruch. Kurz vor dem Gipfel vebreitert sich der Grat zu einer Flanke, über die man rasch zum Gipfel mit Kreuz steigt. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Bodenwies
Rast / Einkehr
Betriebe auf der Viehtaler Alm (im Winter nur, wenn das Skigebiet geöffnet ist), Betriebe in Kleinreifling, Weyer Markt
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg nach SO zum Sandgatterl und über die Menauer Alm zurück
Karten
Kompass Digital Map (Oberösterreich)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Die Viehtaler Alm ist ein kleines Skigebiet, das allerdings bei Schneemangel geschlossen hat. Dann ist es ganz still in dieser Gegend. Der Aufstieg verspricht ein wahres Naturerlebnis, besonders der Gipfelanstieg, und sehr schöne Ausblicke. Je nach Verhältnissen wie Wind und Schnee kann der im Sommer vollkommen harmlose Grat im Winter eine Wechte bilden. Hier sollte man dann trittsicher sein, vor allem wenn die Route in die steile und felsige O-Flanke ausweicht. Das sind vielleicht nur ein paar wenige Schritte, aber die gilt es zu meistern.