Von Berchtesgaden mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto auf der B305 zur Wimbachgriesbrücke;
Gipfel / Berg
Hirschwieskopf, 2114m
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festen Bergschuhen;
Teleskopstöcke für Gipfelanstieg u. -abstieg angenehm;
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Ausgangspunkt führt die Wanderung zunächst auf einem Teersträßchen in ca. 15min. zur sehenswerten Wimbachklamm (Eintritt gegen geringes Entgelt). Anschließend wandert man über den größten Schuttstrom der Ostalpen, dem sogenannten Gries zwischen Watzmann und Hochkalter zur Wimbachgrieshütte (bis hierher ca. 3 Std.). Von der Hütte erreicht man in einer weiteren Stunde den Trischübelpass (1754m). An einer Weggabelung dem Hinweisschild "Sigeretplatte/St. Bartholomä" folgen. Nach ca. 50m zweigt links ein unauffälliger Weg ab, der durch eine Latschengasse zu einer Jagdhütte (1799m) hinaufführt. Ab hier beginnt dann der letzte Anstieg auf einem schmalen, steilen Wiesensteig (Vorsicht bei Nässe!) zum Gipfel. Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Route.
Stützpunkt
Wimbachschloss (937m)
Wimbachgrieshütte (1327m)
Kombinationsmöglichkeiten
Abstieg über Sigeretsplatte (nach meinem Kenntnisstand Schwindelfreiheit erforderlich) nach St. Bartholomä zum Königssee. Da in St. Bartholomä keine Übernachtungsmöglichkeit besteht und daher das letzte Schiff noch erreicht werden muss, ist es vielle
Der Hirschwieskopf ist eine außergewöhnliche Aussichtskanzel im Berchtesgadener Land, die hauptsächlich von einheimischen Bergwanderern aufgesucht wird. Der Blick reicht vom Königssee über große Teile des Steinernen Meeres in das wilde Wimbachtal und auf die gegenüberliegende Watzmann-Südspitze.
Aus W. Mittermeiers Buch der Berchtesgadener Berge: "...urplötzlich steht die Watzmann-Südspitze vor uns. Aber so unmittelbar, daß es einem fast den Atem verschlägt."