Auf der A2 bis zur Ausfahrt "Wiener Neustadt West". Von dort auf der B26 nach NW bis nach Grünbach am Schneeberg. Bei der Kirche biegt man nach O ab und folgt den Schildern auf dem Asphaltsträsschen bis zum Parkplatz beim Seiser Toni.
Charakteristik
Steiler, aber stiller Steig auf die Hohe Wand; Stellen I
Vom Seiser Toni direkt nach N zum grün markierten Binderweg. Diesem folgt man nur wenige Meter nach NW, um dann gleich wieder auf einen rot markierten Steig direkt nach N abzubiegen (rote Punkte). Dieser Steig zieht nach N, teilweise recht steil, hinauf zum Wandfußsteig. Kaum hat man diesen erreicht, erblickt man auch schon den deutlichen Wegweiser "Z. Pechersteiglein". Über ein paar unschwierige Felstsufen (max. I-) hinauf zu einer Durchgangshöhle. Man braucht hier keine Stirnlampe, da die Höhel recht kurz ist. Um sie verlassen zu können, muss man eine kleine Klettereinlage bieten (I). Im Sand und Schotter hinauf zu einer oben überhängenden Felswand und zu einer Rastbank. Der bestens blau markierte Steig führt kurz nach rechts, erreicht dann den Grat, überwindet eine Felstufe (I) und zieht dann wieder im Wald empor. Die eine oder andere kleine FEls- oder Schrofenstufe folgt noch (nie mehr als I-), bis man den Grafenberg erreicht (dann nur ca. 4km Strecke). Wem es hier schon reicht, der kann recht gemütlich am Grafengerbweg zurück zum Binderweg und zum Seiser Toni wandern. Wer noch einen Gipfel anhängen will, der steigt noch unschwierig auf die Plackles.
Landschaftlich einer der schönsten Wanderanstiege auf die Hohe Wand. Außerdem ist für Abwechslung gesorgt mit der Höhlendurchquerung und kurzen, einfachen Klettereinlagen. Trtittsicherheit ist für die Tour Voraussetzung. Bergab ist der Steig wesentlich unangenehmer, bei Nässe wohl eher zu meiden. Insgesamt aber immer noch unschwierige Tour.