Auf der A9 Pyhrnautobahn bis zur Ausfahrt Kalwang, dann auf der Bundesstraße Richtung Wald am Schoberpass. In Unterwald zweigt das Strässchen ins Liesingtal ab. Nach SW bis in den Talschluss bzw. zum Parkplatz beim Jansenberger.
Charakteristik
Ausgedehnte Kammtour, die Trittsicherheit verlangt. Ständiges Auf und Ab (= Gegenanstiege beim Rückweg)
Teilweise schmale Steiglein, am Kerschkern felsige Steigerl
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz rasch zum Jansenberger, dann nach NO entlang einer Weide zum nahen Wald. In einem Linksbogen schließlich nach SW und immer unschwierig, teilweise auch steiler zur netten Beisteiner Alm (1600m). Von dort auf breitem und gutem Weg recht gemütlich in den Bärensulsattel. Auch der Anstieg zum unscheinbaren Bärenkogel nach S ist eher als gemütlich einzustufen. Kurz verliert man ein paar Hm, dann geht es steiler, über r0bes Blockwerk hinauf zum Lattenberg. Nach S hinab in einen weiten Grassattel und Wiederaufstieg zum Goldkogel. Ab hier werden die Wege zu kleinen Steigerl. Steiler Abstieg und Wiederaufstieg zur Stellwand, die man nach S hin überschreitet. Wieder geht es zunächst hinunter, damit man schließlich steil, teilweise im felsigen oder schrofigen Gelände zum Gipfelkreuz am Kerschkernkogel aufsteigen kann. Das Panorama vom Gipfel ist umfassend, eine ausgiebige Pause lohnt sich. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route (Achtung: Gegenanstiege!)
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Kerschkernkogel
Rast / Einkehr
Gh Jansenberger, Betriebe in Kalwang und Wald am Schoberpass
Kombinationsmöglichkeiten
Vom Bärensulsattel nach N leicht auf den Griesmoarkogel (2009m) und das Himmeleck (2096m)
Sehr schöne Tour in ursprünglicher Landschaft, die länger ist, als man zunächst vermutet. Vor allem die ständigen Auf- und Abstiege verlangen etwas Kondition. Dafür sind die Ausblicke vom freien Kamm in alle Richtungen beeindruckend. Und man sammelt fünf Gipfel.