GH Moasser - gr. Parkplatz, Freitag Ruhetag, Kletterinfo´s
Längengrad: 15,677105 Breitengrad: 47,689775
Anreise / Zufahrt
von Wien über Gloggnitz, Prein, Preiner Gschaid bis knapp vor Kapellen/Mürz - hier Abzw. zum GH Moasser (5 km Schotterstrasse)
von Graz über Mürzzuschlag und Kapellen/Mürz bis zur oben erwähnten Abzw. Richtg. GH Moasser
vom GH Moasser über den markierten Wanderweg zunächst entlang des Schleppliftes und dann über eine Forststrasse zur Karreralm (nicht bew.!).
weiter entlang des Fuchslochsteiges und nach ca. 5 Minuten links durch steilen und z.T. dichten Wald zum markierten Einstieg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Am Grat in seinem eher linken Bereich aufwärts (II) auf einen Felskopf und kurz hinab in eine Scharte.
Auf der anderen Seite über etwas brüchigen Fels aufwärts (I) auf einen Absatz (H) und über unschwieriges Gelände in einer rechts - links - Schleife zurück auf den Grat, welchen man dort erreicht, wo die Latschen die Gratschneide berühren.
Nun am Grat aufwärts (I, Gehgelände) bis zu einem ca. 3 Meter hohen Kamin, an dessen rechter Begrenzungskante aufwärts (I-II) und über den blockigen Rücken bis zu einem an seiner östlichen (rechten) Seite dicht mit Latschen bewachsenen Absatz
(I, Gehgelände).
Nun den Absatz nur wenige Meter bis zu seiner Mitte aufwärts und gleich nach links, auf ein Band und um ein Grateck herum (I) zu einem gut erkennbaren Durchschlupf.
Durch diesen durch (I) und sofort nach rechts auf den Rücken zurück, bis man vor einer kurzen glatteren Wandstelle steht (rechts kleiner Felskopf).
Über diese Wandstelle (II-III, schöner Fels) hinweg, dem nun fast waagrechten Gratrücken folgend bis unter die schon gut erkennbare glatte Wand.
Weiter schräg links über eine schräge Platte und vorbei an einem abgespaltenen kleinen Felsturm über rasendurchsetzten, aber festen Fels (I) auf einen Rücken, der auf einen kleinen Rasengipfel führt.
Jetzt kurz ab -und gleich wieder aufsteigend über den Rasenrücken (Gehgelände) bis dort hin, wo der Rücken wieder in einen Felsgrat übergeht.
Rechts von diesem Grat über Schrofen oder (schöner) über den kurzen Grat direkt (I) in die breite Scharte, welcher der kleine Grat mit der Hauptwand bildet.
Links der scharfen Gratschneide aus der Scharte über festen, plattigen Fels und eine Verschneidung (III+) aufwärts und im obersten Teil der Verschneidung nach rechts über ein schmales Band ( nicht zu tief queren!), um den Grat herum (IV, H, Schlüsselstelle) in eine kurze Rinne (I).
(Diese Stelle kann in einer großen rechts-links Schleife unlohnend aber leicht über Schrofen und Steilrasen umgangen werden!)
Diese aufwärts auf den Grat zurück, welchen man auf einem kleinen Felsabsatz wieder erreicht (III).
Weiter knapp rechts des Grates über eine etwas abdrängende Stelle (III) in die markante Rinne aufwärts, bis diese nach wenigen Metern etwas breiter wird.
Hier an ihrem linken Rand über den Rücken zu Latschen (I) und leicht rechts haltend über Blockgelände (I-II, Buch) bis man nach rund 10 Metern nach links auf den schrofigen Rücken queren kann.
Diesem folgt man nun (Gehgelände), rechts an einem kleinen Felskopf vorbei durch eine kurze Schuttrinne und Schrofen (I) aufwärts bis unter einem rund 5 Meter hohen Felspfeiler.
An dessen linker Seite über Schrofen auf einen ebenen Platz (I) und weiter dem Rücken folgend über Rasen und Schutt (Gehgelände) in Richtung eines weiteren Felspfeilers, welchem ein ca. 5 Meter hoher Felsen vorgelagert ist.
Rechts an diesem Felsen vorbei zum Fuß des Pfeilers, welcher nach links in eine Scharte zwischen der Rückseite des Pfeilers und einem Felsturm umgangen wird. Rechts erkennt man einen markanten Felskopf.
Auf der rechten Seite des Turmes vorbei und über den nun wieder etwas felsigen Rücken (I) weiter bis zu einer nach links abwärts ziehenden Felsbarriere, welche über festen, rasendurchsetzten Fels (I-II) überklettert wird (kann auch rechts nicht so schön, aber leichter umgangen werden).
So erreicht man die Hochfläche und in 2 Minuten leicht rechts haltend die Heukuppe.
Abstieg
von der Heukuppe über einen der vielen, z.T. versicherten Steige (z.B. Reisstalersteig, Gretchensteig) zum Ausgangspunkt zurück
Stützpunkt
Karl Ludwighaus auf der Raxhochfläche, ganzj. bewirtschaftet, Tel.: 02665-380
Bemerkung
alpine Tour, bei welcher die Länge und die großartige Landschaft (längster Kletteranstieg auf die Heukuppe (höchster Punkt der Raxalpe - 2007m) vor den Klettergenuss zu stellen ist - eher hochalpine Bergtour mit Kletterstellen als reine Klettertour, recht anspruchsvoll