Aus dem steirischen Ennstal – hierher über die A9 – Pyhrnautobahn – nach Admont und weiter ins Gesäuse bis zum Haindlkargraben
Gipfel / Berg
Dachl, 2197m
Ausrüstung
Klemmkeile, vorallem kleiner bis mittlerer Größe zu empfehlen. Doppelseil
Tourtyp / Charakter der Tour
senkrechte Wandkletterei
Zustieg
Vom Parkplatz auf dem markierten Weg zur Haindlkarhütte. Weiter auf dem markierten "Peternpfad" bis zur Dachlschlucht, die zwischen Rosskuppe und Plattenspitz der Dachl Nord-Wand herabzieht. Am Fuß der Schlucht ist das Materialdepot. Nun in der Dachlschlucht (2-3) etwa 200m empor, bis man auf einem schwach ausgeprägten Band an die rechte Begrenzungskante zu einer kleinen Lärche hinausqueren kann. Über zwei kurze, steile Aufschwünge und rechtshaltend auf Bändern zu Standhaken. Einstieg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Eine kurze, plattige Querung (4) bringt auf ein bequemes Band, direkt unter den Plattenspitz. Auf dem Band weiter nach rechts in einen Verschneidungswinkel queren. Den Riß empor bis unter ein großes Dach. Am Dach rechts vorbei und waagrechter Quergang bis unter eine markante Verschneidung. Die Verschneidung empor und an ihrem Ende sofort nach rechts unter das "Bananendach". Über dieses hinweg und nun entweder gerade hinauf zum Seilzugquergang oder nach dem Dach nach rechts (ausgesetzt) zum Stand. Über die wasserzerfressene Plattenwand in eine Verschneidung und an ihrem Ende nach rechts. Über Platten weiter nach rechts in die dunkle Dachverschneidung. Diese hinauf und auf das Ringband. Vom Ringband gerade über Platten hinauf mit anschließendem Quergang nach rechts. Gerade weiter auf das obere Ringband, das nach rechts in díe Dachlscharte zieht. Nun auf den nahen Dachlgipfel(2204m)
Abstieg
Über den flachen Plattenschuß am Dachlgrat in Richtung Rosskuppe. Über zwei Wandstufen auf den Gipfel der Rosskuppe(2152m)und Richtung Süden auf dem Gratkamm abwärts. Auf einem Band nach links in die Peternscharte. Weiterer Abstieg über den "Peternpfad" zum Materialdepot.
Stützpunkt
Haindlkarhütte (1050m)
Bemerkung
Mit diesem Anstieg wurde im Gesäuse der 7.Grad eröffnet. Steile Tour in bestem Fels.