gutes Sortiment Keile, Friends von .75 bis 4, gr. Cliff, RPs von 1-4, 50m Doppelseil, und was man sonst noch so gerne mit hat......
Tourtyp / Charakter der Tour
senkrechte Wandkletterei
Zustieg
wie SW Pfeiler, bzw. Schaas Musi und zum tiefsten Punkt des SW Pfeilers queren
Wegbeschreibung / Routenverlauf
siehe Topo
Abstieg
Oberhalb der Wand in westlicher Richtung Steigen folgend bis zur Abseilstelle in der SW Verschneidung (ca. 5 Minuten vom Ausstieg).
Stützpunkt
Linzerhaus
Bemerkung
Die Tour wurde bis auf die 4. Laenge (am Tag der Erstbegehung vereist) in einem Zug rotpunkt (sturzfrei) und in den einzelnen Etappen clean und on sight geklettert.
Die 8er Laenge bin ich im Herbst 96 nach einer Begehung von Nazoni mit Michael Sonnleitner vom dortigen Standbolt aus o.s. geklettert. Die Platte habe ich damals abgesichert, indem ich einen Karabiner in den Lochrand eingehaengt habe (Sani war gleich etwas boe¦se, es war sein Karabiner.....und nicht einer von meinen alten).
Die Stelle ist technisch anspruchsvoll, laesst sich mit einem Cliff im ersten Loch und einem 3er RP im rechts ansetzenden Riss gut (sicher!) absichern.
Die folgenden Risse freuen sich schon auf die Keile!
Die 4. Laenge bin ich schon einige Jahre fr§her mit Fritz Alton geklettert. Bei der Erstbegehung war diese leider feucht und vereist, deshalb sind wir ueber links ausgewichen und oben in den Platten zurueck.
Angesichts der vielen unnuetzen und unproffesionellen Bolts im Vorbau und im Ausstieg ist die Tour dem Gedenken an den traditionellen Stil gewidmet.
Die tolle Linie, der gute Fels und der saubere Stil machen Kozmic Blues meiner Meinung nach zur momentan besten neuen Route im Toten Gebirge.
Im Winter hat man oft schoene warme Tage zum Klettern am Stubwies!
Wegen der Bahn und der mit Kunstschnee praeparierten Pisten spart man sich einiges an Zustiegs- und Abstiegsqual!
Eine Wiederholung im Fruehjahr 2000 durch Ewald Plankenauer hat die Bewertung und Einschaetzung durchgehend bestaetigt!