A10 (Tauernautobahn) - Abfahrt Werfen und anschließend über die Salzachbrücke nach Pfarrwerfen. Unmittelbar links nach der Salzachbrücke und Überquerung der Eisenbahn befindet sich das GH Burgblick. Dahinter zweigt links der asfaltierte Güterweg Schlamingberg ab. Man verfolgt diesen Güterweg bis knapp vor dem Unterholzgut (Parkmöglickeit im Wald).
Gipfel / Berg
Kleines Fieberhörndl, 2152m
Ausrüstung
Doppelseil, Helm, 12 Expresschlingen
Tourtyp / Charakter der Tour
geneigte Wandkletterei
Zustieg
Vom Parkplatz zum Gh. Mahdegg, und dann über den Grießschartensteig und den neuen Weg, der durch die Latschen zur Werfener Hüüte bzw. zur Thronleiter führt und den Anstieg durch die Schuttrinne erspart, bis 100m unterhalb der Thronleiter (1,5 Std. von Mahdegg).
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Einstieg: man quert das Schuttfeld nach links zum unteren Ende der liegenden Platte und steigt kurz in die Schuttrinne ab. Einstieg ca. 50m unterhalb der Route "Fun in the sun" bei einem markanten nasenformigen Überhang (silberner BH sichtbar).
Die Route verläuft in den ersten 4 Seillängen immer knapp links einer in den 90-er Jahren von Albert Precht zerstörten Bohrhakenroute (Vorsicht zahlreiche umgeschlagene BH). Zuerst führt sie zwei Seillängen über eine liegende glatte Platte, dann 2 Seillängen durch eine steile Wand (Schlüsselseillängen). Man erreicht einen schönen Graskessel. Von dort über einen Grat 50m empor. Über die nächste Platte waagrechter Linksquergang (einige SU und BH) Richtung Ostkante des Fieberhörndls. Dort ein steiles Wandl (einige BH) empor. Dann 10m weiter zur Route Hörndlblitz, die die ideale Fortsetzung der Route auf den ersten Gratzacken (6/6+, saniert) darstellt.
Abstieg
Vom Vorzacken abseilen; oder über die Ostkante weiter zum Gipfel. Vom Gipfel nach Norden abseilen (zweimal in die Schlucht, dann orographisch rechts vom Vorbau, markiert) und über Steigspuren zurück ins Throntal.
Stützpunkt
Gasthof Mahdegg, Werfener Hütte
Karten
ÖK 50 Blatt 125
Bemerkung
Die Route verläuft in den ersten 4 Seillängen immer knapp links einer in den 90-er Jahren von Albert Precht zerstörten Bohrhakenroute (Vorsicht zahlreiche umgeschlagene BH).
Achtung: die Bohrhaken in dieser Route wurden - kurz nach deren Errichtung von Sigi Brachmayer wieder entfernt un dfehlen demnach!!!