Von St. Johann in Tirol in die Grießenau fahren und dann einfach weiter auf der Mautstraße (ausgeschildert) zur Grießneralm.
Gipfel / Berg
Fleischbank
Ausrüstung
Helm, 55m Doppelseil, Satz Friends oder Klemmkeile, 12 Express
Tourtyp / Charakter der Tour
senkrechte Wandkletterei
Zustieg
Von der Grießneralm Richtung Stripsenjochhaus. Vor dem letzten Anstieg zur Grießneralm geht ein Weg zum Jägersteig, diesem folgen und hinauf zur Schlucht zwischen Fleischbank und Totenkirchel. Aber folgt einfach den Steigspuren und dann kommt ihr direkt zum Einstieg so weit er nicht vom Schnee bedeckt ist, aber die Bohrhaken sind deutlich sichtbar.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Die ersten beiden Seillängen führen über Bänder die etwas grasig sind, aber schön zu klettern. In der zweiten Seillänge nicht gerade hinauf sondern weiter nach links. In der dritten Seillänge unter dem Klemmblock durch und nicht gerade hinauf. Dann ist die Tour eigentlich leicht zu finden. Bei den beiden Grasterrassen muß man ein bisschen genauer schauen, wo die Standplätze sind. Wobei die 9. 10. 11. und 12. Seillänge die schönsten sind und auch die spektakulärsten.
Abstieg
Der Abstieg sollte nicht unterschätzt werden, wenn man nicht weiß wohin, aber mit ein wenig Erfahrung kein Thema. Geht einfach am Ende der Route über denn Nordgrat zum Fleischbankgipfel. Von dort Richtung Süden auf deutlichen Steispuren bis ihr zu einer Abseilstelle kommt. Hier in die Scharte abseilen und dem Weg der deutlich sichtbar ist folgen, bis zur Karlsspitze, hier ein stück hoch bis ihr einen großen roten Pfeil seht. Hier ein Stück absteigen bis ihr zur Abseilstelle kommt und dann einfach hinunter in die Steinerne Rinne.
Stützpunkt
Grießneralm
Karten
AV 25 Blatt 8 (Kaisergebirge) ÖK 50 Blatt 90 (Kufstein)
Bemerkung
Die Tour sollte nicht unterschätzt werden, da auch der Abstieg nicht einfach! Ein bisschen Alpine Erfahrung sollte man daher schon haben.