Parkplatz Rote Wand oder auch Parkplatz Drachenhöhle beim Tennisplatz am südl. Ortsende von Mixnitz.
Längengrad: 15,4151414 Breitengrad: 47,3121504
Anreise / Zufahrt
Zum Parkplatz Rote Wand auf der S35 bis zur Abfahrt Frohnleiten Süd - Abzweigung in Richtung Passail und nach etwa 3 km Abzweigung ins Tyrnautal und in den kleinen Ort Tyrnau. Etwa 500m nach der Ortsdurchfahrt Tyrnau zweigt links eine Zufahrtsstraße ab (Tafel "Rote Wand”). Bei der ersten Kehre im Graben links weiter. Nach etwa 1 km erreicht man den Parkplatz Rote Wand bei einer Rechtskehre (Tafel, Parkverbote bzw. Parkzeiten beachten!). Ausgangspunkt für die Routen an der Roten Wand, am Rötelstein SO-Sporn und an der Breiten Wand). Zum Parkplatz Drachenhöhle: Von Bruck a.d.Mur (N) bzw. von Graz (S) auf der S35 zur Abfahrt Mixnitz und Richtung Bärenschützklamm in den Ort Mixnitz. Durchfahrt durch den Ort Mixnitz in südl. Richtung (entlang der Bahn), bis etwa 100m nach dem Ortsende links eine Forststraße abzweigt (Parkplatz „Drachenhöhle“; rechts unten Tennisplatz mit „Heubergstüberl“).
Charakteristik
Originelle Kletterei in der Plattenquerung, dann leichter. Die Schlucht schnell queren, oberhalb stehen oft und gerne Stein(schlag)böcke! Der Mittelteil bietet schöne Kletterei in großteils ausgezeichnetem Fels. Wurde in den letzten Jahren saniert und an einigen Stellen begradigt, was die teilweise schon verwachsene Route deutlich aufgewertet hat.
Gipfel / Berg
Röthelstein SO-Sporn
Ausrüstung
50m - ES, 12 Expr, 2 Band-Schl.
Tourtyp / Charakter der Tour
geneigte Wandkletterei
Zustieg
Vom hinteren Ende des Parkplatzes Rote Wand rechts auf dem Karrenweg (zu Beginn Schranken) anfangs bergab, dann eben in Richtung Westen bis kurz vor eine Wiese mit Holzhütte. Noch im Wald vor der Wiese zweigt rechts ein deutliches Steiglein ab, welches im leichten Auf/Ab bis zu einer Forststraße in der Grabengrund führt. Auf dieser ein Stück bergauf in den Wald und kurz danach links den steilen Steig aufwärts zu einem bewaldeten Kamm (hier trifft man auf den rot bez. Wanderweg Mixnitz-Rote Wand). Den Wanderweg überqueren und am Kamm kurz aufwärts zu einem Wildzaun (Durchgang), Bergseitig entlang des Drahtzaunes ziemlich eben bis kurz nach Überquerung eines kleinen Bachbettes. Hier Steiggabelung: Das rechts aufwärts führende Steiglein leitet zu den Wänden des Rötelstein SO-Sporns bzw. zum sog. Kellersteig. Den Kellersteig zum Einstieg "Michelangelo" folgen. Kurz danach sieht man oberhalb eine verschneidungsartige Rinne, von der ein Schuttstreifen durch den Wald herabzieht. Etwa 40m links davon leitet der Steig wieder zu den Felsen (große Buchen, kleine SU mit Schlinge). Hier im Bogen von rechts auf ein Band klettern und nach links zum Einstiegs - SP an einem Baum.
Oder von Mixnitz (Ausgangspunkt ist der Parkplatz Drachenhöhle beim Tennisplatz): Am rot bez. Wanderweg in Richtung Rote Wand bis zur SO-Forststraße (4. Forststraße; bis hierher 40-45 Min.). Auf dieser links leicht ansteigend bergauf zur Vereinigung mit dem Zustieg vom Parkplatz Rote Wand; insgesamt 1-1,5 Std.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Ein paar Meter hinauf und nach rechts zu Plattenquergang. Weiter siehe Topo.
Abstieg
Von den Ausstiegen rechtshaltend zum Kellersteig und über diesen bergab unter die Wände der Rötelstein SO-Sporns (ideale Kombinationsmögl. mit einer anderen Route am SO-Sporn!). Den Steig weiter queren bis zum Wildzaun und wie beim Zustieg zurück zum Parkplatz Rote Wand (bzw. direkt absteigen zum Wildzaun, durch das Gattertor und zur SO-Forststraße abwärts). Es gibt auch eine Verbindungsmögl. nach dem rechten (östl.) Ende der Breite Wand-Felsen vom Kellersteig über kl. Steiglein zurück zu den Einstiegen. Man kann auch vom flachen, bewaldeten Sattel hinter der Breiten Wand linkshaltend durch den Wald ab steigen zum Steig, welcher zur Drachenhöhle bzw. zu den Einstiegen der Rötelstein Südwand (Bereich Wunderwelt - sehr gute Kombinationsmögl.!) führt. Kurz vor der markanten Gedenktafel (oberhalb eines Wandabberuches) auf deutlichen Steigspuren links durch den Wald queren und dann über die sog. “Gamswiese” absteigen zum Abstiegsweg vom Ratengrat (diesen verläßt man dann bald wieder nach links zur SO-Forststraße).