Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Wöllersdorf, dann auf der B21 NW-wärts bis kurz nach Markt Piesting, wo die Landesstraße nach Dreistetten abzweigt. Über Dreistetten, Muthmannsdorf, Gaaden und Stollhof zur Mautstraße auf die Hohe Wand und bis zur ersten Kehre. Dort befindet sich der Sonnenuhrparkplatz mit großer Informationstafel.
Charakteristik
Steiler Anstieg, der gleich zu Beginn die IIer-Stelle aufweist. Diese kann jedoch umgangen werden (dann max. I). Im oberen Teil schöner Grat, max. I+ (kann meistens auch ein wenig leichter geklettert werden). Dazwischen manchmal unangenehmes, erdig-schrofiges Gelände. Rot bez.
Gipfel / Berg
Hochkogel, 932m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe, nur für Kinder oder Ungeübte Seilsicherung ratsam
Tourtyp / Charakter der Tour
Gratkletterei
Zustieg
Vom Sonnenuhrparkplatz am besten auf der Forststraße so lange in südwestlicher Richtung, bis man auf den grün markierten Straßenbahnerweg trifft. Dieser quert von Maiersdorf herauf. Nun durch den Wald zum Wandfuß, wo man auch auf den Wandfußsteig trifft, Diesem folgt man nach links (= SW), Wandfußsteig und Straßenbahnerweg verlaufen auf einem Stück auf derselben Trasse. Bald erreicht man eine Weggabelung. Man wählt den blau markierten Wandfußsteig, der wieder ein wenig an Höhe verliert. Nachdem man eine auffallende gelbe Wand passiert hat, erreicht man den Promenadengrat, der bis zum Wandfußsteig herunterzieht (Aufschrift auf Felsen).
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Über plattig-schrofiges Gelände zum Gratansatz, den man über eine recht glatte Platte erreicht (II-) -> kann links umgangen werden, dann max. I. Am Grat höher, bis der sich der Grat in steilem Schrofengelände verflüchtigt (I-). Über eine steile Wandstelle mit einem Baum in der Mitte (I+; erdig) auf einen schönen Absatz, dann auf einem wenig ausgeprägten Band zum eigentlichen Grat. Nun immer auf diesem (I-, I, I+). teilweise ein wenig ausgesetzt, höher. Das Steigbuch findet man in einer Halbhöhle links von der Route. Von dort nochmals steil über eine Wandstelle (I, kann aber auch ein wenig schwieriger I+ bis II- geklettert werden) zum obersten Gratabschnitt, der hier in überraschend festem Fels auf dem schmäleren Gratabschnitt zu einer breiten, erdigen rinne führt. In 5 Min. hinauf zu einem schönen Rastplatz mit Bänken am Hochplateau.
Abstieg
Nach NO zum nahen Hochkogelhaus. Kurz nach diesem auf dem grün markierten Straßenbahnerweg hinab zur Forststraße und zurück zum Parkplatz.
Typische steile, jedoch nicht schwierige Kletterroute auf das Hochplateau der Hohen Wand. Wie die anderen Touren in dieser Kategorie sind diese Routen klettertechnisch nicht schwierig, können von Geübten ohne Seilsicherung bewältigt werden, verlangen aber absolute Trittsicherheit und Klettergeschick. Am unangenehmsten sind dabei die schrofig-erdigen Abschnitte in teils ausgesetztem Gelände. Trotzdm immer wieder ein schönes Erlebnis.