Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Wöllersdorf, dann auf der B21 NW-wärts bis kurz nach Markt Piesting, wo die Landesstraße nach Dreistetten abzweigt. Über Dreistetten, Muthmannsdorf, Gaaden und Stollhof zur Mautstraße (Maut nur am Wochenende und an Feiertagen) auf die Hohe Wand und bis zur ersten Kehre. Dort befindet sich der Sonnenuhr-Parkplatz.
Charakteristik
Technisch leichte Kletterei in erstaunlich gutem Fels. Abschüssiges Gelände, teilweise speckig. Rot bez.
Gipfel / Berg
Hohe Wand, 892m
Ausrüstung
Für Geübte keine Sicherung notwendig! Sonst 40-50m Seil und 2-3 Express- und Bandschlingen (ganz wenige Bohrhaken vorhanden)
Tourtyp / Charakter der Tour
Kombinierte Kletterei (Mixed)
Zustieg
Vom Sonnenuhr-Parkplatz am Völlrein-Steig (grün markiert) hinauf zum Wandfußsteig. Diesem folgt man nach NO, passiert dabei eineige Steigabzweigungen, bis man gleich nach dem Draschgrat auf einem Felsen mit roter Aufschrift "Z.F." liest. Nun sehr steil in erdigem Gelände ins Fuchsloch hinauf bis zu den Felsen.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Über eine Felsflanke, die Bänder ausnützend, bis unter den gut erkennbaren Kamin (I). Steil direkt hinauf (I+) zum Einstieg und über speckigen Fels in der Rinne steil hinauf (II) zu einem Band unterhalb der Felswand. Nun Querung in die Schlucht (I) zu einem Felsaufschwung. Über diesen (I+) in den oberen Bereich. Über eine kleinere Felsstufe (I - kann umgangen werden) in den Wald. Ein paar Schritte im erdigen Waldboden nach rechts Richtung Grat. Bevor man diesen erreicht quert man zu einer ausgeprägten Rinne, welche man hinaufklettert (II-). Ober erreicht eine kleine Gratkanzel mit toller Aussicht. Nun am Grat unschwierig, jedoch ein wenig ausgesetzt weiter (I) in ein Schartl. Erst hier quert man unter den beeindruckenden Felswänden nach rechts (exponiert). Dort, wo man wieder eine Gratkante erreicht, ist das Felsgelände eigentlich schon wieder zu Ende. Man kann noch ein paar Meter auf der Gratkante klettern (I), um dann im steilen Wald auf Steigspuren das Hochplateau zu erreichen.
Tolle Landshaft, ein gut mit roten Punkten markierter Steig und überraschend viel Felskontakt. Tipp: Wenn es geht, unter der Woche den Steig in ANgriff nehmen. Am Wochende ist das Fuchsloch sehr beliebt.