Auf der S6 Semmeringschnellstraße bis nach Mürzzuschlag, dann auf der B23 N-wärts bis Kapellen. Dort zweigt man nach NO Richtung Preiner Gscheid ab. An der Abzewigung nach Altneberg an der Rax vorbei, ca. 2km danach ausgeschilderte Abzweigung zum Almgasthof Moassa nach NO. Die letzten 3km sind ein Schottersträsschen.
Charakteristik
Landschaftlich wunderschöner Anstieg zur Heukuppe mit leider zu kurzen Kletterpassagen
Gipfel / Berg
Heukuppe, 2007m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe (für Kinder und Ungeübte kurzes Sicherungsseil, 1 - 2 Bandschlingen + Expressschlingen)
Tourtyp / Charakter der Tour
geneigte Wandkletterei
Zustieg
Vom Almgasthof Moassa zuerst kurz nach NW, bald nach NO, um durch den Wald und über Lichtungen zur Karreralm zu gelangen (Hinweistafeln beachten!). Bei der Karreralm trifft man auf den Altenburger Steig, dem man nun nach O folgt. Bald verlässt man den Wald und steigt teilweise steil im Schutt höher. Zuerst noch mit Respektabstand zu den senkrechten Wänden, kommt man auf 1700m den S-Wänden ganz nahe. Dort zweigt dann auch deutlich markiert der Fuchslochsteig ab.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Den Einstieg in die Schlucht bewältigt man am besten im festen Fels (I), obwohl die MArkierungen im Schutt links daneben führen. Nun Gehgelände über eine schuttige Rampe nach rechts, an einem Felsturm vorbei zu einem Sattel. Über leichten Fels (i-) zur Schlüsselstelle: ein sehr steiles. kurz auch senkrechtes 10m-Wandl (II-, immer den Markierungen folgen). Oben quert man nach links hinaus. Über einen kurzen Aufschwung (I) in die obere Schlucht. Nun Entweder im Schutt (Markierungen) etwas mühsam oder schöner in der rechten Schlucht über festeren Fels (I) hinauf ins grasige Schrofengelände. Ab hier sind alle Klettereinlagen vorbei. Kurz neben einem kleinen Felskamm ins Grasgelände und direkt (weglos) hinauf zur Heukuppe
Abstieg
Über den Altenberger Steig oder den Reißtalersteig (B) -> siehe www.alpintouren.com
Kürzester, alpinster und schönster Aufstieg aus dem S auf die Heukuppe. Die Klettereinlagen sind jedoch leider sehr kurz. Wer wirklich klettern will in diesem Bereich der Wand, findet in den Raxenmäuern genügend Möglichkeiten. Wegen des Klettererlebnisses Fuchslochsteig wählt man sicher nicht diese Route, allerdings muss man stellenweise doch leicht klettern.