Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt 38, dann auf der B21 Gutensteiner Straße nach W bis Waldegg. Dort zweigt man nach SW nach Dürnbach ab. Im Ort Wegweiser zur Großen Klause. Im Odt selbst gibt es nur wenige Parkmöglichkeiten.
Charakteristik
Unlohnende Kletterei auf brüchigem Fels, höchstens als Fleißaufgabe aus der Großen Klause interessant
Gipfel / Berg
Waldegger Turm (660m)
Ausrüstung
Eventuell 50m-Halbseil (eher nur zum Abseilen)
Tourtyp / Charakter der Tour
Gratkletterei
Zustieg
Vom Ort Dürnbach direkt nach S in den Wald. Immer den blauen Markierungen folgend, erreicht man nach ca. 10 Min. einen kleinen Felskessel mit der ersten Leiter. Kurz nach der ersten versicherten Passage führen Steigsüurensteil in den Wald zu einer Gratrippe, die nur wenige Meter aus dem Waldboden ragt.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Immer am N-Grat hinauf, wobei der Einstieg die Schwierigkeit II aufweist. Ob man dann schon am Waldegger Turm steht, bleibt wohl ein Rätsel. Immerhin kann man dann noch im steilen Gelände (schrofig-erdig, I-) zu einem weiteren Felstürmchen aufsteigen, das man wiederum am Grat besteigt (II-). Tiefblick in die Große Klause.
Abstieg
Entweder auf der Aufstiegsroute oder daneben im unangenehmen erdig-schrofig-felsigen Gelände (bis II-). Eventuell Abseilen (es gibt genug Bäume). Aber Achtung: Mit dem Seil löst man eventuell selbst Steinschlag aus!!!
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Waldegger Turm
Rast / Einkehr
Betriebe in Waldegg
Kombinationsmöglichkeiten
Große Klause (A/B) -> siehe www.alpintouren.com Waldegger Turm Südkant (V - 20m)
Karten
F&B 50 WK 012 (Hohe Wand) Kompass Digital Map (Niederösterreich)
Beschilderung
Wegweiser in die Große Klause
Bemerkung
Da die Toru auf den Waldegger Turm nicht sehr lohnend ist, findet man diesen auch schwer. Nach der ersten versicherten Passage soll der Waldegger Turm auf der linken Seite der Schlucht (=orographisch rechts) sein. Man findet Steigspuren vor und gelangt zu einem brüchigen Grat. Wo genau der Waldegger Turm seinen höchsten Punkt hat, ist wohl nicht ganz klar. Wenn es das untere Zähnchen ist, kann man dieses, nach links verlassend, noch weiter im steilen Gelände zu einem weiteren Felstürmchen steigen, von dem die Aussicht in die Schlucht doch deutlich besser ist. Fazit: Klettersuche für Abenteuerlustige!