- A9 (Pyhrnautobahn) - Abfahrt Liezen, weiter auf der B146 nach Admont und ostwärts bis zur Kummerbrücke (Parkplatz "Wasserfallweg").
- oder: von der A10 auf die B146 (Ennstaler Bundesstrasse) bis Schladming und weiter nach Liezen - weiter wie oben beschrieben.
- Von Eisenerz kommend durch Hieflau zur Kummerbrücke (Parkplatz "Wasserfallweg")
Charakteristik
Die Route begeistert durch die sehr abwechslungsreiche Kletterei in unterschiedlichen Felsfarben und Griffformationen in super kompaktem und meist überhängendem Fels.
Gipfel / Berg
Hochzinödl
Ausrüstung
mindestens 55m Doppelseil, Cams Black Diamond 0,3 - 2, 1 Set Stopper, 15 Expressschlingen (auch längere), Schlingen zum Verlängern Die im Topo angegebenen Klemmkeilgrößen sind die von uns verwendeten. Andere Größen sind durchaus möglich
Tourtyp / Charakter der Tour
überhängende Wandkletterei
Zustieg
Variante 1: Zustieg zur "Altersvorsorge" wie im Gesäuse Kletterführer beschrieben. Der Einstieg ist mit der "Altersvorsorge" ident.
Variante 2: Vom Parkplatz Kümmerbrücke dem Steig geradeaus in den Wald folgen (nicht den Markierungen nach rechts folgen!). Den Steig entlang bis er markant nach rechts geht (waagrecht wird). Entlang des Waldrandes, kurz gerade weiter. Dann im schütteren Wald leicht rechts haltend (in steiler Wiese und Almrausch) aufwärts, bis zu einer Felswand. Nun kurz nach rechts, bis man zu einem schmalen Schotterhang kommt, der gerade hinaufzieht. Diesem bis zu seinem Ende folgen (dabei wird ein Gamssteig überquert). Etwas nach links bis zu einem Rücken und diesem bis zu seinem Ende folgen. Nun den Helm aufsetzen und über die Steilstufe (ausrutschen verboten!) bis zu Bäumen auf einem Rücken. Nach links und auf einem schmalen Steig in den großen Kessel. Nun auf der rechten Seite weiter bis in eine kleine Schlucht. Einstieg bei Bohrhaken. Der Zustieg kann bei Nässe heikel sein!
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Die Route führt über die glatte Platte mit schwierigen Boulderstellen (Reibungskletterei für Fortgeschrittene) zum markant orangen Bereich. Durch diesen klettert man in perfektem, überhängendem Fels an Löchern und Leisten. Weiter geht es in grauem Fels und steiler Wandkletterei zu einem Grasband, das sich für eine Mittagspause anbietet. Zum Verdauen in einfacher Kletterei zum Ende einer Rampe. An scharfen Leisten in hellem, gelblichem Fels senkrecht bis zur stark überhängenden Wand. Der Beginn der nächsten Seillänge ist meist nass. Dort wo es richtig steil wird, ist athlethische Kletterei an extrem rauem Fels Programm. Nun sind noch die letzten beiden Abschlusslängen zu absolvieren.
Abstieg
Am Besten über die Route abseilen (Achtung: Kontakt zum Fels nicht verlieren!) und über den Zustiegsweg retour (Die angegebene Zeit ist ohne Abseilzeit).