Auf der A 9 Pyhrnautobahn fährt man bis zur Ausfahrt Hinterstoder. Der Ort kann auch von Windischgarsten
erreicht werden bzw. der zugehörigen Autobahnausfahrt, sollte man aus der Richtung Liezen kommen.
Man fährt durch den Ort bis zum Parkplatz beim Johannishof.
Charakteristik
Neuer Klettersteig, der dritte im Bereich des Prielschutzhauses. Der Klettersteig führt über den Südostsporn
und endet auf dessen höchstem Punkt, erreicht also nicht den Gipfel des Großen Priel. Ideal als Eingehtour etwa am Nachmittag eines Zustieges zur Hütte. Der Südostsporn Klettersteig wird von der Schwierigkeit her in der Mitte zwischen Bert Rinesch Klettersteig (D) und Stodertaler Klettersteig zur Spitzmauer (B/C) angesiedelt sein.
Auf dem AV-Weg 201 vorbei am Polstergut in landschaftlich herrlicher Wanderung durch die Polsterluke in den
Talschluss und auf dem gut angelegten Hüttenweg zum Prielschutzhaus, etwa 2 ½ Stunden. Von der Hütte in 30 Minuten zum Wandfuß des Südostsporns, wobei man dem Steig Richtung Goldkar folgt.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Genauer Routenverlauf folgt nach Fertigstellung des Klettersteiges. Der Steig beginnt etwas links des
tiefsten Punktes vom Südostsporn und verläuft durch die steile Felswand mit anschließendem Plattenquergang nach rechts in flacheres Gelände. Ziemlich gerade aufwärts, dann nochmals sehr steil über Platten auf den Sporngipfel.
Abstieg
Vom höchsten Punkt des Südostsporns auf der Rückseite absteigen und über ein Schuttfeld zurück zum
Einstieg und auf dem Zustiegsweg zurück zur Hütte.
Stützpunkt
Prielschutzhaus, 1420 m, ÖAV Sektion TK Linz, Telefon Hütte +43/(0)7564/20602, Mobil +43/(0)664/1168407
Rast / Einkehr
Prielschutzhaus
Kombinationsmöglichkeiten
Für ausdauernde Klettersteiggeher bietet sich der Bert Rinesch Klettersteig im Anschluss an den Südostsporn
Klettersteig an.
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Blatt Totes Gebirge
Mitte Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Der Klettersteig darf erst nach erfolgter Fertigstellung begangen werden, etwaige vorherige Begehungsversuche
können lebensgefährlich sein! Sowohl fehlende Verankerungen der Drahtseile bzw. fehlende Steighilfen und loses Gestein stellen vor Eröffnung des Steiges ein potentielles Risiko dar!