Auf der A12 Inntalautobahn entweder bis Kufstein, dann auf der B173 Eibergstsraße SO-wärts zur B178 Loferer Straße und S-wärts bis zum Lederer oder Denggenhof; oder von Wörgl gleich auf der B178 NO-wärts bis zur Abzweigung. Man fährt auf der asphaltierten Straße nach NW bis zum Parkplatz beim Alpenschlössl/Agerhof.
Charakteristik
Leichter Klettersteig am Pölven. Eher die Natureindrücke stehen hier im Vordergrund.
Gipfel / Berg
Großer Pölven, 1595m; Kleiner Pölven, 1562m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verplfegung (Klettersteigset für Ungeübte bzw. Anfänger empfehlenswert)
Tourtyp / Charakter der Tour
Klettersteig
Zustieg
Vom Agerhof nach SW zur Lengaukapelle und weiter auf dem Steig (Nr.56) ins Juffingerjöchl. Auf der W-Seite ein paar Hm bergab, dann zweigt nach NO der Prof. Sinwel Steig ab. Zunächst noch steil im Wald auf kleinem Steiglein bergauf bis zum Wandfuß.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Ein harmloses Band bringt einen zu einem Aufschwung (A). Im erdigen Gelände (steiles Gehen und A) zu einer Felsrampe. Auf dieser (A bis A/B) entlang einer Felswand zu einem Aufschwung (A bis A/B). Schließlich durch einen kleinen Kamin (A/B) und über einen umgestürzten Bau, (A/B) zum Ausstieg. Der Prof. Sinwel Steig wird auch Lengauer Steig genannt.
Abstieg
Vom Ausstieg wandert man nach N zur Abzweigung zum Häringer Kreuz (1477m). Dann überquert man praktisch das gesamte Massiv, nimmt dabei gerne den kurzen Abstecher zum Großen Pölven mit. Nach einem steilen Abstieg im Wald in den Sattel zwischen Großem und Kleinem Pölven geht es wieder bergauf zum Kleinen Pölven mit dem Schwoicher Kreuz im NW und dem Söller Kreuz im SO. Zurück in den Sattel, dann Abstieg auf Steig Nr.5, teilweise auch steil, zurück zum Agerhof.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Die Pölven-Kreuze
Rast / Einkehr
Betriebe in Söll
Kombinationsmöglichkeiten
Touren im nahen Wilden Kaiser (siehe www.alpintouren.com)
Wie bereits erwähnt, besteigt man den Pölven nicht wegen des Klettersteigs. Dieser bietet zwar eine nette Abwechslung, der Großteil der Tour verläuft jedoch im Wandergelände. Wer das gesamte Massiv überquert, hat eine lange Aufgabe vor sich, die mit tollen Ausblicken aufwartet.