Über die A12 Inntalautobahn bis zur Abfahrt Ötztal, weiter bis Ötztal Bahnhof hinter das Cafe s´Platzl.
Charakteristik
Über Schotterwege und Asphaltstraßen durch das gesamte Ötztal.
Wegbeschaffenheit
Asphalt
Schotter
Trial
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Der durchgehend ausgeschilderte Trail beginnt am Talanfang auf ca. 700 m. Die gesamte Strecke beträgt 80 km und endet erst bei der Langtaleregghütte (2430m), in der Nähe des Gurgler Ferners! Der Schwierigkeitsgrad reicht von leicht bis schwer. Die erste Bekanntschaft ist jedoch überaus höflich und zurückhaltend. Kraftschonende Radwanderwege entlang der Ötztaler Ache geben Zeit für den Genuss der Landschaft entlang des Weges. Später dann wechseln sich breite Schotterwege mit ruhigen, abseits gelegenen Asphaltstraßen ab. Erst zwischen Ötz und Habichen warten kurze Steigungen. Danach wieder Erholung und Abwechslung: Weite Almwiesen, schattenspendende Bergwälder, quirlige Bergbäche und alte Tiroler Bauernhäuser. Bei Tumpen wechselt die Tour auf die andere Talseite. Man durchfährt urige Dörfer, wie Platzl oder Lehn, wo die Ötztaler Bauern fernab vom Tourismus noch ihrer gewohnten Arbeit nachgehen, kann die Sportkletterer am schroffen Gestein der Engelswand beobachten.
Jenseits der belebten Hauptstraße laden dann Umhausen und Längenfeld ein, die ruhigen und versteckten Winkel und das ursprüngliche Ötztal zu entdecken. Bei Sölden hat man die Wahl, einen kurzen Abstecher auf die entlegene Gaislachalm zu absolvieren. Wenn nicht, geht’s in erträglichen Serpentinen auf den Weg nach Obergurgl weiter. Spätestens dort zeigt das Ötztal dann Zähne: Bereits die erste Kehre nach Obergurgl in Richtung Nederhütte erweist sich als Wadlschinder. Gnadenlos steil ist auch das letzte Stück vor der Schönwieshütte. Abenteuer pur dann auf der letzten Etappe zur Langtaleregghütte: Steinige Serpentinen, eingerahmt von steilem Fels. Soviel ist sicher: das Ötztal hat für jeden Bike-Geschmack etwas zu bieten!