vom Zentrum Wiens mit dem Rad am Donaukanal bis zum Kahlerbergerdorf (ca. 25 min)
Charakteristik
Eine faszinierende Tour rund um Wien, bei der die unterschiedlichen Landschaftsräume Wiens erfahren werden. Achtung nicht alle Passagen im Wiener Wald sind freigegeben, aber mit etwas Rücksicht auf die WanderInnen hatte ich bisher keine Probleme beim Befahren .
Forst- und Güterwege herrschen vor. Kurze Tragepassagen am Nasenweg, 2 Schiebepassagen entlang der westl. Mauer des Lainzer Tiergartens.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Es gibt in Wien einen alten Wanderweg der rund um die Stadt führt. Dieser ist rot/grün durchgehend markiert. Manchmal heisst es aufpassen, da die Markierung schon etwas schwach ist. Das ist der rotgrüne Faden der Tour. Die Tour ist nicht ident mit dem seit 2005 angebotenenen Rundumadum- Weges der Stadt Wien! Ich habe mit den Bergen begonnen. Gleich zu Beginn steigt der Weg steil bis über 22% über den Nasenweg auf den Leopoldsberg (425m) an. Der Nasenweg hat ein paar Stufen drinnen, wo das Rad getragen werden muss. Es sollte früh gestartet werden, damit sich die WanderInnen nicht gestört fühlen. Immer der Markierung folgend über Kahlenberg/Stephaniewarte (484), Vogelsangberg (516m), unter dem Hermannskogel vorbei weiter zum Dreimarkstein, Rotem Kreuz (497), Sophienalpe zur Mostalm (Rast?). Von hier Abfahrt ins Mauerbachtal. Beim Gasthof "Grünen Jäger" trifft man auf die Straße, quert diese und kurz unter dem Gasthaus den Mauerbach. Weiter am rechten Ufer Richtung Weidlingau. Über die Fußgängerbrücke über die Westbahn. Vorsicht, wer die Stufen auf der anderen Seite fahren will! Immer der Markierung nach. Durch Weidlingau durch und in die Mühlbergstraße.
Jetzt immer weiter über die Autobahn (Wildzaungatter) auf der anderen Seite der Autobahn durch Türchen im Wildzaun (Markierung folgend!!) zur Tiergartenmauer. anfänglich eng und feucht , gleich erreicht man die Glasgrabenwiese um etwas später der Mauer folgend wieder in den Wald zu tauchen. Nun immer steiler werdend bis zum höchsten Punkt dieses Abschnittes (518m), dann weiter zum Dreihufeneisenberg. Entlang der Mauer gab es zumindest ür mich zwei Schiebepassagen. Abfahrt Richtung Laab, an der Kreuzung nach links zum Laaber Tor und vorher wieder nach rechts der Route rund um den Lainzer Tiergarten in die Gegenrichtung folgend, beim Gütenbachtor vorbei und beim Jägerhaus rechts ab zur Eichwiese bis zum Wegkreuz. Ab hier Abfahrt zur Breitenfurter Straße, nach dem Wald leicht rechts haltend und kurz darauf die Straße querend, Auffahrt zur Wiener Hütte und weiter ständig abfahrend bis zu Ketzergasse. Dort in den Promenadenweg der Liesing entlang bis zum Liesinger Platz. Die Straße über die Bahn nehmen, dann nach links und wieder weiter zur Liesing. Dieser mehr oder minder bis Schwechat folgend. Bei Brücke links über die Schwechat, der Markierung bis zum Kraftwerk Freudenau folgen, die Donau querend zu Donauinsel. Über Wehr 2 zum Ölhafen und weiter in die Donauauen. Über die Eßlinger Furt in die Kirschenallee nach Norden. Jetzt noch mehr auf die Markierung achten und dieser immer folgend, die Eßlinger Hauptstraße querend in den Telephonweg, dann links in die Wolfgang-Mühlwanger-Straße und links in die Cassionestraße. Die Breitenleer Straße über eine alte Bahnbrucke queren, links in die Thujagasse abbiegen. weiter zum Golfplatz von Süßenbrunn, am Ende nach links Richtung Gerasdorf. Dort die Hauptstraße queren, der Markierung folgend zum Marchfeldkanal. Die Brünnerstraße queren über den Mitterhaidenweg zur Hagenbrunner Straße. Kurz auf bergab und gleich wieder links ab Richtung Falkenberg. Über die alten schanzen, den Falkenberg und den Bleier Wald zum Magdalenenhof unter dem Bisamberg. Abfahrt über den Klausgraben steil bis zur Langenzersdorfer Straße (das letzte Stück entlang des Wiesen- grabens sehr schmal) über diese zur Rußbergstraße und auf dieser weiter zur Prager Straße, diese querend immer geradeaus zur A22, über die Brücke zur Neuen Donau. Flussabwärts bis man auf die Donauinsel kommt, weiter bis zur Nordbrücke und dort auf der Rad- und Fußgängerbrücke bis zum Donaukanal und über diesen ins Zentrum (Schwedenplatz). Im Bereich des Bisambergs/ Magdalenenhofes weicht meine Beschreibung von der Markierung ab, ich habe sie einfach kurz aus den Augen verloren, sie später auf der Donauinsel aber wiederentdeckt. Viel Spaß und die Markierung rot/grün nie aus den Augen lassen.
Zielpunkt
Ein Gastgarten am Donaukanal
Rast / Einkehr
unzählige Gasthöfe im Wienerwald, Heurige im Süden, Kioske auf der Donauinsel, Heurige im Gebiet des Bisamberges.
Karten
Karten sind nur für den Überblick wichtig! Mann/frau sollte sich sehr an die alte rot/grüne Markierung halten. Falls mann/frau sich verfahren hat, sind Karten aber hilfreich. Für den Wienerwald (Kompass 209 Wienerwald 1:35:000). Ich hatte auch einen Buchplan von Wien von Freytag & Bernd mit dabei.
Beschilderung
rot/grüne Markierung
Bemerkung
Anspruchsvolle Tagestour, Der Wienerwaldteil ist auch bei großes Hitze gut möglich, der restliche Teil kann stark dem Wind ausgesetzt sein. Menschen, die Wien nicht kennen bekommen einen wunderbaren Einblick auf die Stadt. Jene, die sie geglaubt haben zu kennen, werden einige neue Facetten kennen lernen. Natürlich kann auch nur der Teil im Wiener Wald gemacht werden: z. B. vom Kahlenbergerdorf zum Liesinger Platz.