Auf der B320 von Radstadt kommend kurz vor Sankt Martin am Grimming rechts nach Öblarn . Von Liezen kommend bei Espang abzweigen und über Niederöblarn nach Öblarn. In Öblarn Richtung Sportplatzes zum Schattenberg hinauf. Parken in der Nähe des Gehöfts Kloiber.
Charakteristik
Schöne Rundtour mit den Schneeschuhen . Bei der Überschreitung des Zinkens soll der Grat zum Teil schon Schneefrei sein. Der Anfang des Einstieg ist teilweise sehr ausgesetzt, und bei Lawinenneigung sehr gefährlich, wegen abrutschen
Gipfel / Berg
Gumpeneck, Zinken
Ausrüstung
Normale Bergsteigerausrüstung. Bei guten Schneeverhältnissen ist die Überschreitung vom Gumpeneck zum Zinken kein Problem (stark abfallendes Gratstück läßt hier aber schon Bedenken aufkommen, ob man dies ohne Seilsicherung überschreitet)
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Weg beginnt bei der Forststraße am Schattenberg nahe dem Gehöft Kloiber, wo wir gemütlich entlang der Forstsstraße bis zur Schupfenalm ansteigen. Meine Schneeschuhe legte ich dann nach dem Waldstück an, das nach dieser Alm kommt. Hier steigt man bis zum Schönwetterberg an, wo sich der Weg teilt. Bei dieser Wegkreuzung sieht man schon den Zinken sowie das Gumpeneck. Zu einer Rastpause lädt hier noch das Bankerl ein, das bei dieser Kreuzung steht. Nach der Rast halten wir uns rechts und wandern entlang eines Waldweges zum Gumpenalm. (1680m). Bei der Gumpenalm sieht man schon die Erhebung vom Gumpeneck. Der Anstieg ist leicht und führt immer leicht ansteigend zum Gipfel. Mein Biwak hielt ich hier am Gipfel. Laut Wettervorhersage lies der Fön die Nachtruhe sehr angenehm werden, sobald die Sonne hervorkam wurde es auch sofort wieder angenehm warm. Der Abstieg vom Gumpeneck zur Scharte vom Zinken hatte ich bald hinter mir gebracht (Achtung bei Abstieg wegen einer Doline - ist aber gut gekennzeichnet). Auf der Scharte angekommen sah ich aus der Nähe schon mein Vorhaben. Der Einstieg zum Gratanstieg fällt teilweise stark ab, und der Grat war an dieser Stelle noch überwechtet (siehe Bilder). Hat man diese Stelle aber hinter sich gebracht war es entlang des Grates nicht mehr schwierig auf den Zinken zu kommen. Am Zinken angekommen war der Abstieg zum Schönwetterberg sehr leicht. Dann folgte der Abstieg wie Aufstieg
Stützpunkt
Gumpeneckalm, Schupfenalm (im Winter geschlossen)
Zielpunkt
Gumpeneck
Kombinationsmöglichkeiten
Leichtester und kürzester Anstieg zum Gumpeneck ist von Großsölk, man kann von Großsölk aber auch die Überschreitung über den Zinken machen wenn man vom Schönwetterberg wieder zur Gumpeneckalm absteigt!
Beschilderung
sehr gut markiert
Bemerkung
Sehr schöne und ruhige Rundtour (ich war ganz alleine unterwegs). Die Überschreitung zum Zinken setzt Alpine Erfahrung sowie richtige Einschätzung der Schneeverhältnisse voraus.