Von Mariazell B20 Richtung Gußwerk, hier auf der B24 bis Rotmoos (Kurz vor dem Weichselboden), rechts ind Seitenstraße einbiegen bis zu den ersten Häuser. Hier ist unser Ausgangspunkt
Charakteristik
Eine Schneeschuhtour für den ganzen Winter (Vorsicht wie immer bei hoher Schneelage, hier kann sich auch eine leichte Tour für zu gefährlich herausstellen
Gipfel / Berg
Hochstadl
Ausrüstung
Schneeschuhe mit Wanderstöcke und Biwakausrüstung mit Matte und Biwak u. Schlafsack wo man Temperaturen bis -20°C (Komfortbereich) aushalten kann. Diese Tour ist natürlich auch eine Wundebare Rundtour im Sommer wo man sich immer auf leichten Weg befindet
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Ausgangspunkt ist der Parkplatz Rotmoos. Von hier wandert man entlang des Annerltal auf einen Waldsteig bis zu einer Forststraße. Auf dieser Forststraße wandert man entlang einen Wildgehegezaun bis zur nächsten Abzweigung die rechts durch ein Waldstück abzweigt, diesen steigt man dann bis zur Forststraße auf. Von hier hat man nicht mehr lange zur Jagdhütte. Von der Jagdhütte führt die Forststraße bis zu einer Abzweigung kurz vor dem Plotschboden, hier hält man sich rechts und steigt rechter Hand auf zum Hochbrunnsulzensattel. Ist man am Sattel angekommen sieht man schon die Spuren der Schitourengeher, diesen folgt man bis zum Gipfel. Der Aufstieg dauert ca. 5-6Std oder auch länger kommt auf die Schneebeschaffenheit an. Da ich erst am Nachmittag anstieg kam ich um ca. 8 Uhr am Gipfel an. Hier hatte ich mein Biwak bei -10°C und böigen Wind der dann am Morgen noch stärker wurde. Den Abstieg wählte ich über die Kräuterhütte - Nappenbachklause - Mitterberghütte bis zur Fangbrücke. Bei der Fangbrücke steigt man dann wieder ca. 50 hm an und wandert gemütlich entlang einer Forststraße bis zum Parklatz in Rotmoos zurück.
Stützpunkt
Kräterinhütte
Beschilderung
Gut markiert
Bemerkung
Diese Rundtour auf den Hochstadl ist leicht. Bei meinen Aufstieg begegnete ich nur zwei Schneeschuhtourengeher die bei der Jagdhütte kehrt machten. Außer einem Schitourengeher denn ich am Neujahrstag begegnete sah ich sonst keinen der um diese Zeit unterwegs war. Der Aufstieg ist nicht schwer zu finden da man vom Plotschboden aus, immer entlang eines Kars aufsteigt! Mein Anstieg zum Gipfel fiel schon in die Abenddämmerung, aber der Aufstieg vom Sattel zum Gipfel war leicht, außer das letzte Stück war teilweise vereist, stellte aber keine Schwierigkeit dar! Da dies mein erstes Neujahrbiwak war, begeisterte mich hier oben die Aussicht die ich hier am Gipfel hatte! 10 min vor der Jahreswende begann die Lichtblitze schon zum erstrahlen! Dieses Ereignis dauerte bis nach 1.00 Uhr! Ich machte hier oben keine Fotos da mein Fotoaperrat zu lichtschwach ist! Aber dieses Erlebnis vergisst man sowieso nicht! Es ging bei mir immer ein Wind der die Temperaturen hier oben nicht gerade angenehm machten. Doch im Gegenteil zu Außen waren die Temperaturen im Schlafsack so wie zu Hause in meinem Bett, angenehm warm. Deshalb schaute ich nur von meinen Schlafsack heraus und genoss so das Schauspiel von der Neujahrswende. Der Wind verstärkte sich zum Morgen sogar noch! Der Sonnenaufgang am Morgen verspätete sich, und weil er auch schon Wetterverschlechterung meldete, stieg ich um 8.00 Uhr schon ab. 15 min nach dem Abstieg kam dann die Sonne heraus. (Siehe Panoramafoto) Der Abstieg zur Kräuterinhütte ist leicht. Ab der Hütte geht man fast immer entlang der Forststrasse zur Fangbrücke. Bei der Fangbrücke angekommen, wandert man dann mit einem kurzen Anstieg (ca50hm) nach Rotmoos.