A9 bis Trieben, danach Richtung Hohentauern, beim Gasthof Brodjäger links ins Triebental abbiegen und bis zur Bergerhube im Talschluß fahren.
Charakteristik
Einfache uns teilweise Einsame Schneeschuhtour auf einen unbenannten Gipfel neben den Mödringkogel.Diese Tour ist leicht und hier wandert man in ein Talschluß vom Krugtörl. Sehr schön ist hier immer die Aussicht zum Gamsköglgrat. Ein Beeindruckenter steilabfallender Grat der bei diese Tour einen vom Staunen nicht herauskommen läßt. Kommt man beim Ausgangspunkt in Bergerhube an, glaubt man hier erlebt man eine Invasion von Schitourengeher die alle zu einen der höchsten Gipfeln den Gamskögel ansteigen. Wunderschönes Schitourengebiet aber total überlaufen, die Schneeschuhtour spiegelt hier das Gegenteil.
Gipfel / Berg
(Mödringkogel 2142m) - (Unbenannter Gipfel 2042m)
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Ausgangspunkt ist das Triebnertal von der Bergerhube. Der Weg zum Gamskögel führt zuerst über einen Forstweg der hinter der Bergerhube beginnt. Dieser wechselt anschließend auf einen schönen Waldsteig wo wir auch die Forststraße wieder queren. ab der Forsstraße steigen wir gemütlich zur Mödringerhütte auf. Hier hat man auch die Möglichkeit auf der Forsstraße weiterzugehen, bis wir in ein offenes Gelände kommt (Abgeholzte Waldfläche). Steigen wir aber weiter zur Mödringhütte an, kommen wir nach der Hütte wieder in ein Waldgelände. Nach diesen Wald teilt sich unser Weg. Bei dieser Wegkreuzung die markiert weiter zum Gamskögel führt (vielbesuchtes Schitourengebiet) zweigen wir unmarkiert, links vorbei beim Mödringkogel (bzw. Gamskögelgrat). Dieser Grat liegt immer ganz markant vor uns. Folgt man dieser Richtung sieht man schon ein beginnenten Talschluß, den wir aber erst nach der 1. Steilstufe sehen. Wir müssen aber auch noch einmal bei einen Jagdstand, eimal kurz absteigen. Ab diesen Abstieg folgt man den seltenen Schihspuren die uns zu unseren unbenannten Gipfel führen. Ich wollte hier den Mödringkogel ansteigen, nur war dieser für mich zu gefährlich ohne Pickel. Er fällt teilweise link und rechts vom Grat steil ab. Der Mödringkogel bringt uns auch zum Einstieg in den Gamkögelgrat. (siehe Bilder) Ich hatte auch noch vor bei dieser Tour am nächsten Tag zum Krugtörl und Speikleitenberg und weiter dann übers Kettentörl wieder den Abstieg zum Berghube zu gehen. Auch hier war wieder teilweise einen ausgesetzte Grat zu gehen der im Sommer sicher leicht ist aber bei Schneelage nicht unterschätzt werden darf. Obwohl ich eigentlich dann schon bald auf dem Gipfel stand und der Sonnenutergang noch ca. 1,5 Std auf sich warten ließ, entschloß ich mich wieder bei einen Biwak die Einsamkeit zu geniessen. Obwohl diese Tour eigentlich nicht lange dauert, war ich froh das ich mich so entschieden habe, es folgte nähmlich wieder eine schöne Nacht.Der Abstieg folgte ich wieder bis kurz vor dem Jagdstand, hier folgte ich dann den Schispuren bis zur Forststrasse, von hier war dann der Abstieg wie Aufstieg (siehe Karte)
Kombinationsmöglichkeiten
Es besteht auch die Möglichkeit eventuel vom Talschluß den direkten Anstieg zum Speikleitenberg anzusteigen, und dann den Abstieg zum Kettentörl zu nehmen. (Aufpassen auch auf die Schneelage und Beschaffenheit) Auch die Krugspitze wäre nöch ein zusätzlich möglicher Anstieg gewesen
Bemerkung
Eine sehr leichte Schneeschuhtour abseits von einen vielbesuchten Schitourengebiet, mit all den Angenehmen Erlebnissen von einer Schneeschutour in einen beindruckenten Alpinen Gelände. Besonders der Gamskögelgrat bringt einen hier zum staunen. Der Abstieg vom Gipfel hat man ca. in 1,5 - 2 Std hinter sich gebracht. Wie immer biwakierte ich hier aber trotztem in diesen schönen Gebiet auf einen unbenannten Gipfel, mit ein Traumerlebnis mit all dessen Schönheiten in einer für beeindruckenten Naturjuwel!