Auf der A1 Westautobahn bis zur Ausfahrt "Thalgau", dann S-wärts bis Hof. Dann auf der B158 Wolfgangseestraße SO-wärts bis Strobl und dort nach S auf der Mautstraße zur Postalm. Bevor man das Hauptgebiet der Postalm (Skigebiet) erreicht, zweigt nach N eine Stichstraße zur Postalmkapelle ab. Bei einem Kiosk befindet sich ein großer Parkplatz.
Charakteristik
Der erste Teil der Tour besteht aus einer harmlosen Querung der Hochfläche in leichtem Auf und Ab. Der Anstieg zum Gipfel ist deutlich steiler, meist gibt es auch eine (meist harmlose) Wechte am S-Grat, dann wieder steil zum Gipfelkreuz.
Gipfel / Berg
Wieslerhorn, 1603m
Ausrüstung
Schneeschuhe, Teleskopstecken, LVS-Gerät
Wegbeschaffenheit
Forstweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Achtung: Man quert des Öfteren die Langlaufloipe!
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz in nördlicher Richtung leicht bergauf zu einem Hain, den man bei einer Lichtung nach NW durchquert. Dabei verliert man ein paar Hm. Im Bereich der Wieslerhütte nach WNW, wobei man eine Anhöhe ersteigt, um gleich wieder in das darunterliegende Becken abzusteigen. Allerdings hat man bereits das Wieslerhorn vor Augen. Hat man die letzte Loipe überquert, beginnt der eigentliche (und deutlich alpinere) Anstieg auf den Gipfel. Nach einer kurzen steileren Stufe quert man zum breiten S-Grat, der zunächst sehr steil höher führt und dabei alte, knorrige Bäume passiert. Nach einer kurzen abschüssigen Passage ostseitig des Grats kehrt man auf selbigen zurück und wandert auf der Wechte Richtung Gipfel. Die letzten Hm sind dann nochmals steil. Jedenfalls ist das Wieslerhorn ein großartiger Aussichtsberg, so dass sich jede Mühe des Aufstiegs gelohnt hat. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
Stützpunkt
Die Route tangiert an sich keine Stützpunkte; mit geringem Aufwand kann man jedoch einen Abstecher zu Schafbergblickhütte, Erlbachhütte und Seeblickhütte, die alle drei in unmittelbarer Nachbarschaft liegen, machen.
Die Tour lebt eindeutig vom tollen Ausblick vom Gipfel des Wieslerhorns. Direkt zu Füßen liegt der Wolfgangsee mit dem Schafberg darüber. Ebenso faszinierend ist der Blick nach S zum Dachstein, Tennengebirge und den Hohen Tauern in der Ferne. Der erste Teil der Tour, die Querung über die Hochfläche, ist komplett harmlos, der Gipfelaufstieg darf nicht unterschätzt werden, vor allem hinsichtlich der Schneebrettgefahr.