Auf der A10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt "Bischofshofen", dann auf der B311 S-wärts bis Bischofshofen. Von dort auf der B164 nach SW bis Mühlbach am Hochkönig. Im Ort zweigt man nach NW auf die Bergstraße zum Arthurhaus ab. in der Kehre beim Sonnhof zweigt wiederum eine nicht asphaltierte Bergstraße zum Rappolsberg / Rapoldsberg ab. Auf dieser fährt man bis zum Berggasthof Rappoldsberg / Rapold.
Charakteristik
Unschwierige Schneeschuhtour mit der einen oder anderen steileren Passage
Gipfel / Berg
Hochkeil, 1782m
Ausrüstung
Schneeschuhe, Teleskopstecken, eventuell LVS-Gerät (von den Bedingungen abhängig), Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Oft freies Gelände, da man eine Schneise ausnutzt
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Gh Rappoldsberg die freien Hänge nach N hinauf, bis man eine Forststraße erreicht. Diese überquert man und steigt weiter im freien Gelände der Waldschneise hinauf. Bei einer Almhütte geht es kurz nach links (NW), wodurch man einen steilen Hang erreicht. Diesen steigt man hinauf bis zu einer Forststraße. Von dieser geht es dann doch noch kurz in den Wald. Bald hört man das Motorengeräusch des Schlepplifts vom Arthurhaus. Man passiert die Bergstation südöstlich, quert flach zum W-Hang, über den man dann zum höchsten Punkt aufsteigt. Das Gipfelkreuz ist etwas nach NO Richtung Bischofshofen vorgeschoben. Für den Abstieg wählt man zunächst die Aufstiegsroute von Bischofshofen. Bald jedoch zweigt nach rechts eine Forststraße ab (man muss aufpassen, damit man die Abzweigung nicht versäumt, besonders wenn die Forststraße nicht gespurt ist). Mehr oder weniger flach umrundet man nun den Hochkeil auf der Forststraße nach SW und trifft schließlich wieder auf die bekannte Aufstiegsroute vom Gh Rappol, der man dann auch zum Ausgangspunkt folgt.
Sehr aussichtsreiche Schneeschuhtour mit tollem Blick auf die Mandlwand bzw. den Hochkönig. Im Prinzip hält man sich an den ungefähren Verlauf des Sommeranstiegs. Die eine oder andere Passage ist recht steil, so dass man hier die Schneebrettgefahr im Auge behält (bei sicheren Bedingungen kein Problem). Der Gipfel ist recht weitläufig und es befindet sich eine Panoramatafel auf diesem.