Auf der A1 Westautobahn bzw. der A8 (Salzburg - München) bis zur Ausfahrt Bad Reichenhall und auf der B20 Berchtesgadener Straße S-wärts. Via Bayerisch- Gmain Richtung Bischofswiesen, aber ein paar Kilometer vor dem Ort in Selboden-Landthal (Winkl) nach rechts zum Campingplatz abbiegen. Im Bereich des Campinplatzes parken.
Charakteristik
Bis auf den nordseitigen Aufstieg zum Burgstallkopf einfach (Orientierungssinn notwendig)
Gipfel / Berg
Burgstallkopf, 903m
Ausrüstung
Schneeschuhe, Teleskopstecken, Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Ohne Weg und Markierung zum Burgstallkopf (bei viel Schnee ist ein guter Orientierungssinn vonnöten)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Campingplatz zunächst über die Brücke über den Frechenbach, gleich danach biegt man nach rechts ab (Wegweiser). Nun folgt man der breiten Forststraße bis zu einer Lichtung hinter dem Reithof. Ab hier geht es bergauf. Dabei folgt man dem auch bei viel Schnee gut erkennbaren Wanderweg, und zwar solange, bis dieser einen deutlichen Knick nach links macht. Hier nach rechts vom Weg ab und praktisch in gerader Linie (Richtung S) in den Wald. Folgt man bei mäßiger Steigung den kleinen Gräben und Durchschlupfen im Wald. gelangt man schließlich zu einem Sattel im Wald und steht vor dem hier doch steilen Gipfelhang. Über diesen, die beste Linie suchend, kurz, aber steil hinauf zum höchsten Punkt (sehr unscheinbar). Im Abstieg setzt man praktisch die Richtung fort, jedoch sind südseitig die Hänge deutlich flacher. Schließlich verlässt man den dichten Wald bei einem Wegweiser und weiß, dass man sich wieder auf dem Wanderweg (nach Loipl) befindet. Man wendet sich nach N und folgt dem hier wieder erkennbaren Wanderweg, bis man logischerweise wieder auf die Anstiegsspuren trifft. Der restliche Abstieg ist dann leicht zu finden, denn die Aufstiegsspuren geben die Route vor.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Burgstallkopf
Rast / Einkehr
Betriebe in Bischofswiesen
Kombinationsmöglichkeiten
Auf markierten Weg kann man den Burgstallkopf (ohne Gipfelbesteigung) umrunden
Bei viel Schnee befindet man sich bei dieser kurzen Tour in einem Wintermärchenland. Die Route ist zum größten Teil einfach, nur der nordseitige Anstieg zum Burgstallkopf ist steil und die Querungen im abschüssigen Hand unangenehm. Rasch hat man jedoch diesen Hang bezwungen. Die geringe Aussicht lässt die Freude über die tolle Winterlandschaft nicht verschwinden.