Von Bozen auf der SS38 in den Vischgau und bis Sponding. Von dort weiter auf der SS40 nach NW bis Schluderns und nach W ins Münstertal auf der SS41. Im Zentrum von Taufers zweigt man nach N ab und fährt auf einem guten, jedoch schmalen Bergsträsschen bis zum Egghof (Eckhof). Der kleine Parkplatz befindet sich ca. 100m vor dem Hof.
Charakteristik
Bis zur Tellaalm einfache Schneeschuhtour, dann freies Gelände zum Tellajoch und Grat zum Gipfel (eine steile, abschüssige Passage).
Gipfel / Berg
Tellakopf (2527m)
Ausrüstung
Schneeschuhe, Teleskopstecken, Verpflegung, LVS-Gerät (kann sicher kein Fehler sein!)
Wegbeschaffenheit
Forstweg freies Gelände Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Grat zum Gipfel
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Eckhof auf dem Sommerweg Nr.6 (Forststraße) nach NW bald in den Wald und in einem weiten Rechtsbogen wieder aus dem Wald und zur schön gelegenen Tellaalm mit Ortlerblick. Hinter der Alm nur mehr kurz durch den Wald, dann betritt man freies Gelände und steigt nach N zum Tellajoch auf. Eine günstige Spurwahl verringert hier die Schneebrettgefahr. Am Tellajoch setzt der zunächst breite W-Grat zum Gipfel an. Diesem folgt man weit hinauf. Unter der südseitigen Wechte, schon knapp unter der Gipfelhöhe, muss man einen recht steilen und abschüssigen Abschnitt bewältigen, ehe man den nahezu flachen obersten Grat erreicht und in ein paar Min. zum Kreuz wandert. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner (Tellaalm im Winter nicht bewirtschaftet)
Zielpunkt
Tellakopf
Rast / Einkehr
Betriebe in Taufers
Kombinationsmöglichkeiten
Guardaskopf (2720m), vom Tellajoch nach W (sehr steil!)
Der Tellakopf bietet als Ziel einer Schneeschuhtour einen fantastischen Ausblick in die Sesvennagruppe sowie auf den Ortler. Allerdings ist die Route nicht immer gespurt (entgegen den Ankündigungen in diverser Literatur). Der Parkplatz beim Egghof bietet für maximal 4-5 Autos - wenn überhaupt - Platz. Mag sein, dass im Hochwinter eine Spur eher wahrscheinlich ist, etwas später im Jahr ist es still am Berg. Und gerade das ist dann das Schöne an der Tour.