Auf der deutschen A93 bis zur Ausfahrt 58 Brannenburg, dort nach SW Auffahrt auf der Sudelfeld- und Tazelwurmstraße (mautpflichtig!) bis zum Waldparkplatz kurz oberhalb des Gh und Ressorts Tatzlwurm.
Charakteristik
Einfache Schneeschuhtour, die im oberen Teil des Auf- und Abstiegs steiler ist
Gipfel / Berg
Brünnsteinschanze (1547m)
Ausrüstung
Schneeschuhe, teleskopstecken, Verpflegung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Steile Hänge zum und vom Gipfel
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Waldparkplatz folgt man dem breiten Wanderweg (Nr.657) nach SO bis zu Forststraße, der man dann weiter folgt (Nr.655). Nach einer scharfen Kehre geht es weiter Richtung W, bis die Route nach S abbiegt. Bei der Weggabelung den linken Weg (Nr.653 nehmen und bis zur Seelacheralm aufsteigen. Man behält die Richtung in etwa bei und steigt noch ein paar Hm auf, bis sich die steile SW-Flanke der Brünnsteinschanze zeigt. Über diese hinauf auf den breiten Gipfel mit Kreuz. Für den Abstieg wählt man die direkte Route nach N und erreicht in einem Linksbogen über eine steile Schneise wieder die Seelacheralm, wo man wieder auf die Forststraße trifft. Der weitere Abstieg erfolgt auf der bekannten Anstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner (Seelacheralm im Winter geschlossen)
Zielpunkt
Brünnsteinschanze
Rast / Einkehr
Gh Tatzlwurm, Betriebe in Brannenburg
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Sudelfeldstraße bieten sich sowohl leichte als auch anspruchsvolle Skitouren- und Schneeschuhtourenmöglichkeiten an.
Karten
Kompass 50 Bl.: 8 (Tegernsee - Schliersee - Wendelstein) Kompass 35 Outdoor-Karten-Ringbuch 2702 (Bayerische Alpen: von München bis zur Zugspitze - von Füssen bis Berchtesgaden) Kompass Digital Map (Bayerische Alpen)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Bei guter Schneelage gehört der aussichstreiche Gipfel der Brünnsteinschanze sicherlich den Skitourengehern, leicht erreichbar, kaum lawinengefährdet, auch für Anfänger geeignet. Liegt jedoch zu wenig Schnee, wird es ruhig auf der Brünnsteinschanze. Dann sollte man die Gelegenheit nutzen und dem Gipfel mal mit Schneeschuhen aufs Haupt zu steigen. Dabei ergibt sich ein erfreulicher Mix aus Wandern und Schneeschuhgehen. Die tolle Aussicht belohnt einen für den gar nicht so mühsamen Aufstieg.