Auf der A2 Südautobahn oder der A10 Tauernautobahn bis Villach, von dort auf der (im Winter nicht) mautpflichtigen Villacher Alpenstraße auf die Villacher Alpe zum Parkplatz Rosstratten (Parkplatz im Winter gebührenpflichtig).
Charakteristik
Der präparierte und breite Weg auf den Dobratsch ist einfach, die Überschreitung der Nocke verlangt mehr Einsatz
Wer alle Gipfel überschreitet, freies (meist gespurtes) Gelände; Normalweg = präparierter Winterwanderweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz Rosstratte am Rosstrattenstüberl vorbei und ein paar Hm hinab in eine Mulde. Man folgt dem Winterwanderweg zuerst in einem Linksbogen und dann in einer scharfen Rechtskehre. Bald erreicht man eine Abzweigung. Die Route führt nun im Gelände geradewegs und teilweise steiler hinauf aufs Zehnernock mit der ehemaligen Sesselliftbergstation. Weiter nach NW hinab in eine Mulde und Wiederanstieg auf den Kreuz geschmückten Zwölfernock. Und wieder folgt der gleiche Ablauf. Hinunter in eine Mulde, dann Aufstieg Richtung Sender am Dobratsch. Zuvor gelangt man zum Winterwanderweg, den man aber bei Kehren nochmals abkürzen kann, wobei das Gelände hier recht steil ist. Vom Dobratschhaus bbeim Sender sind es dann nur noch wenige Minuten zum Vorgipfel und über einen kurzen Grat zum Gipfelkreuz. Für den Rückweg ist dann der präparierte Winterwanderweg zu empfehlen.
Stützpunkt
Dobratsch Gipfelhaus, 2143m, OeAV Villach, bewirtschaftet Ende Dez. - Ende März (8 - 18 Uhr); Tel.: +43(0)720 350 340; E-Mail: info@gipfelhaus- dobratsch.at; Web: https://www.gipfelhaus-dobratsch.at/
Zielpunkt
Dobratsch
Rast / Einkehr
Dobratsch Gipfelhaus, Rosstrattenstüberl, Knappenhütte, Betriebe in Villach
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann am Rückweg auch noch den Elfernock mitnehmen (kurzer Anstieg vom Weg)
Karten
FB 50 WK 224 (Faaker See - Ossiacher See - Villach - Dreiländereck - Unteres Gailtal) Kompass Digital Map (Kärnten)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Der Gang über den breiten Kamm der Gipfel auf der Villacher Alpe verspricht - bei gutem Wetter - eine exzellente Aussicht, von den Hohen Tauern zu den Julischen Alpen, über die Kärntner Seen, ins Untere Gailtal. Zwar bietet der Anstieg über die diversen Gipfel durchaus steilere Abschnitte, diese sind jedoch nie wirklich schwierig.