Auf der S6 Semmering Schnellstraße bis Mürzzuschlag, dann auf der B23 Lahnsattel Straße NW-wärts bis Mürzsteg. Von dort nach W aufs Niederalpl. Kurz vor der Passhöhe auf der Ostrampe gibt es zwei Tourengeherparkplätze.
Charakteristik
Landschaftlich reizvolle, leichte und recht sichere Schneeschuhtour
Längere Zeit auf der Forststraße, wenig freies Gelände, dennoch sind Ausblicke garantiert
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf der Forststraße gemütlich talein, auch mal wieder ein wenig an Höhe verlierend. Kurz nach der Einmündung des markierten Weges von Niederalpl erreicht man erneut einen Wegweiser, der die Richtung zu den Herrenböden angibt. Dieser wird allerdings ignoriert und man folgt weiter der Forststraße, die man gelegentlich auch deutlich abkürzen kann (u.a. auch durch eine steile Rinne, die auch ausgelassen werden kann). Nach einer letzten Steigung erreicht man freie Flächen und man sieht vor sich die weitläufigen Flächen der Herrenböden. So weit wandert man nicht, denn man wendet sich nun nach O Richtung Sattel, der sich nördlich des Großen Schwarzkogel befindet. Abhängig von der angelegten Spur entweder in der großen Waldschneise hinauf oder schon wieder im Wald in einem großen Rechtsbogen hinauf zum kurzen Gipfelgrat, über den man unschwierig den höchsten Punkt erreicht (rechts eventuell kleiner Wechten, links Wald). Für den Abstieg kann man dann auch eine direktere Route zu den Wiesenflächen wählen (kürzt ein wenig ab), um dann schlussendlich der Aufstiegsroute zurück zum Parkplatz zu folgen.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Großer Schwarzkogel
Rast / Einkehr
Betriebe auf dem Niederalpl und in Mürzsteg
Kombinationsmöglichkeiten
Zahlreiche Ski- und Schneeschuhtourenmöglichkeiten am Niederalpl (siehe www.alpintouren.com)
Karten
FB 50 WK 041 (Hochschwab - Veitschalpe - Eisenerz - Bruck an der Mur) Kompass Digital Map (Steiermark)
Beschilderung
Teilweise Wegweiser
Bemerkung
Der Große Schwarzkogel wird auch als Skitour gemacht, allerdings ist er ein idealer Schneeschuhtourenberg. Je weiter man kommt, desto reizvoller wird die Landschaft, und die Aussicht kommt trotz etlicher Waldabschnitte auch nicht zu kurz. Fazit: eine Genusstour.