Naßwald, Ortsteil Oberhof, Parkplatz vor der Schranke, 620m.
Längengrad: 15,638861 Breitengrad: 47,752051
Anreise / Zufahrt
Von Wien über die Südautobahn (A2) - Abfahrt Wöllersdorf - Gutenstein - Klostertaler Gscheid - Singerin - Naßwald. Vom südlichen Niederösterreich und der Steiermark über Gloggnitz - Reichenau und durch das Höllental nach Naßwald. PARKPLATZ: Die Straße die von Naßwald in Richtung Heufuß abzweigt ist nur ein sehr kurzes Stück befahrbar (Schranke, Fahrverbot).
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz zirka 20 Min. flach auf der Straße entlang des Schwarzriegelbaches talein nach Heufuß, wo man auf die nach Südwest abzweigende Forststraße in den Kotgraben wechselt. Die Straße führt in zwei langgezogenen Kehren (beide können etwas abgekürzt werden; wirkliche Abkürzungen sind wegen dichtem Jungwald kaum möglich) zur Verflachung des Kaltwassers (zirka 1160m). Oberhalb des Kaltwassers durch steileren Hochwald gerade hinauf in den Sattel (zirka 1315m) zwischen Kudelmauer (1352m) und dem Sonnleitstein Ostsüdostrücken. Hier kommt von Süden auch der markierte Sommerweg von Hinternaßwald herauf. Nun wieder in angenehmer Steigung durch alten Hochwaldbestand über den Ostsüdostrücken (beziehungsweise knapp südlich, unterhalb davon) auf die freie Verebnung zwischen Ohnemoaßkogel und Sonnleitstein. Über den hier geschlägerten Südhang des Gipfelaufbaus schräg nach links (Westen) bis man wieder einen lichten Hochwald erreicht und von hier mehr oder minder gerade aufwärts zum Gipfel (1639m).
Abfahrt
Im Wesentlichen entlang der Aufstiegsspur. Man kann auch bereits kurz nach der Verebnung unter dem Gipfelaufbau nach Nordosten über einen ziemlich steilen Graben zum Kaltwasser abfahren (Schwierigkeit 3). Auch ist es möglich vom Kaltwasser direkt die erste Kehre abschneidend in Richtung Webergraben bis auf zirka 970m abzufahren (2-3).
Der herrliche Gipfelhang ist südseitig und daher schnell verharscht. Daher insbesondere unmittelbar nach Scheefall eine wunderbare Pulverschnee-Tour. Bisher unbekannte Tour und daher einsam. Die Gräben oberhalb etwa 1000m Seehöhe sind allesamt gut fahrbar (baumfreie Grabensohlen). Allerdings ist aufgrund der Steilheit in den Gräben und am Gipfelhang stellenweise bereits auf Schneebrettgefahr zu achten! Bei wenig Schnee vermutlich etwas mühsamer (umgefallene Bäume etc.).