Auf der Inntalautobahn (A12) bis zur Ausfahrt Achensee/Zillertal, S-wärts abzweigen und auf der Zillertal Straße (B169) bis Mayrhofen, SW-wärts abzweigen in das Tuxer Tal bis Hintertux, Auffahrt mit der Gondelbahn (2 Sektionen) zum Tuxer-Ferner-Haus (Einzelfahrt für Tourengeher erhältlich).
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Tuxer-Ferner-Haus entlang der neuen Gondelbahn zur Gefrorenen Wandspitze ca. 80 Hm bergauf, dann über eine kurze, aber sehr steile Querfahrt O-wärts schräg hinab in ein Kar (Vorsicht bei Lawinengefahr!). Nun nur leicht ansteigend in einer langen Querung nach NO (nicht zu hoch, oft mehrere Aufstiegsspuren) zum Schwarzbrunner Kees. Aus der nördlichsten Gletschermulde nicht gerade über einen sehr steilen Winkel ansteigen, sondern etwas links über wesentlich flacheres, "aufstiegsfreundlicheres" Gelände zum Federbettkees und in einem flachen Rechtsbogen auf den Hohen Riffler (3231m).
Abfahrt nach N über das anfangs sehr flache Federbettkees, bei einer markanten Felszone nach rechts über einen Steilhang hinab bis ca. 2700m. Wieder anfellen und durch eine flache Mulde N-wärts, dann nach rechts über einen Rücken und zuletzt kurz, sehr steil empor auf den Blockgrat östlich der Napfspitze auf ca. 2880m (der Hauptgipfel wird nicht betreten!).
Je nach Schneelage auf der Nordseite zu Fuß einige Meter zwischen aperen Felsblöcken absteigen und dann durch das Grierer Kar in einer langen Traumabfahrt, teilweise sehr steil hinab. An der Waldgrenze (etwas oberhalb schon links halten) auf dem Sommerweg W-wärts zur Tulferalm (1700m), weiter bis zu einer breiten Reise. Liegt hier noch Schnee rechts in der Falllinie hinab zum Tuxbach und links, am Bach entlang nach Hintertux. Auf der Straße zurück zum Parkplatz der Seilbahn (1 km).
Landschaftlich sehr lohnende Überschreitung des Hohen Rifflers, nach dem Motto wenig Aufstieg und viel, viel Abfahrt! Lawinengefahr im obersten, sehr steilen Teil des Grierer Kars beachten!