Auf der Inntalautobahn (A12) bis zur Ausfahrt Ötztal, durch dieses nach S bis Längenfeld, abzweigen nach Gries im Sulztal, beim kleinen Schlepplift links abzweigen nach Winnebach. Hüttenparkplatz in der letzten Kehre, in Winnebach selbst nur sehr beschränkte Parkmöglichkeit.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von Winnebach auf dem Sommerweg über die ersten 150 Hm hinauf, dann aber nach rechts zum Winnebach queren, zuerst links, dann rechts vom Bach bergan, über eine Steilstufe zu einem ebenen Talboden, über diesen bis unter den Hüttenhang und nach links - recht steil - gerade hoch zur Winnebachseehütte (2361m), ca. 1:30 bis 1:45 Std. Ist der untere Teil des Anstiegs schon aper, folgt man besser dem Sommerweg bis zum oben erwähnten Talboden, dann auf jeden Fall auf dem Winterweg weiter zur Hütte. Von der Hütte eben nach O, über einen kurzen Rücken in Kehren empor, dann aber nach links in ein flaches Tälchen queren, durch dieses höher auf eine weitere, ebene Fläche (etwas östlich des Bachfallen-Kreuzes). Nun nach NO über einen steilen Hang und nach rechts heraus zum Bachfallenferner queren. Kurz am flachen Gletscherrand höher, dann aber nach links in einen schmalen, spaltenlosen Seitenarm abbiegen, über diesen steiler bergauf, Schidepot am N-Grat (ca. 3050m). Über den steilen, scharfen Felsgrat in leichter Kletterei (I+) zum Gipfel des Bachfallenkopfs (3178m). Wer auf den Gipfelaufstieg verzichten will, findet am NW-Rücken (ca. bei 3000m) einen schönen Zielpunkt.
Abfahrt
wie Anstieg
Stützpunkt
Winnebachseehütte (2361m), bewirtschaftet von Mitte März bis Ende April.
Karten
AV 25 Blatt 31/2 (Stubaier Alpen, Sellrain) ÖK 50 Blätter 146 (Oetz) und 147 (Axams)
Bemerkung
Sehr lohnende, nicht allzu lange Hochtour, bei entsprechender Lawinenlage auch im Hochwinter machbar. Der anspruchsvollste Abschnitt ist der Felsgrat zum Gipfel!