Auf der B 100 Drautalstraße ins Villgratental; über Außer- und Innervillgraten zum Parkplatz in Kalkstein
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Kurz durch lichten Wald S-wärts zur Alfner Alm (1700 m) und weiter nur sanft ansteigend talein bis zu einer Weggabelung; von dort SW-wärts zur Ruschlet Alm und bis in den Talschluss; über eine Steilstufe kann bei guten Bedingungen direkt aufgestiegen werden (sonst empfiehlt es sich in einem weiten Links-Rechtsbogen diese Steilstufe zu umgehen), bis man eine Art Rinne erreicht; diese steil bergauf, bis die Landschaft wieder flacher wird. Nun ist das Gipfelkreuz des Gaishörndls bereichts sichtbar. Man steuert dieses auf direktem Weg in zunehmender Steilheit an. Vom Gaishörndl unschwierig nach SW in einen weiten Sattel hinab und auf dem - je nach Verhältnissen - teilweise schärferen oder verwechteten O-Grat hinauf auf das Hochhorn.
Abfahrt
An sich wie die Anstiegsroute, wobei das Gaishörndl entweder S-seitig ins Pfanntörl oder N-seitig in die Gruberslenke umfahren werden kann. Beie Routen kommen unterhalb des Gaishörndls wiedre zusammen, dann wie Anstieg bzw. mit Varianten bei der Steilstufe zur Ruschlet Alm
Stützpunkt
Keiner
Karten
ÖK 50 Blatt 177 (St. Jakob in Defereggen)
Freytag & Berndt 50 Blatt WKS 3 (Pustertal, Bruneck, Drei Zinnen)
Bemerkung
Beliebte Skitour, die aber trotzdem nicht überlaufen ist. Der Übergang zum Hochhorn kann eventuell Schwierigkeiten bereiten (Wechten) oder der Grat ist früh ausgeapert bzw. abgeblasen. In der Steilstufe oberhalb der Ruschlet Alm bzw. am Gipfelhang des Gaishörndls ist besonders auf die Lawinensituation zu achten.