Von der A2 Südautobahn bei Klagenfurt Nord abfahren und auf der B96 NW-wärts nach Feldkirchen. Weitre auf der B95 nach NW bis Patergassen (hier her auch aus der Stiermark im N über die Turracher Höhe). Vom kleinen Ort ausgeschilderte Abzweigung nach NW zum Falkertsee.
Charakteristik
Ideale Eingehtour, da nicht lang und nicht schwierig.
Gipfel / Berg
Falkertspitze (2308m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät (Harscheisen höchstens bei Vereisung in die Falkertscharte)
Wegbeschaffenheit
freies Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Abfahrt nach Wahl im Pistengelände möglich
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von einem der Parkplätze am Falkertsee am See südöstlich vorbei auf einem Strässchen, das bei Liftbetrieb auch als Rodelstrecke verwendet wird. Bald in einem weiten Rechtsbogen in das offene Tal Richtung Falkertscharte. Nur mäßig steil bis knapp unter die Scharte. Von dort über eine Steilstufe in die Scharte. Dort wendet man sich nach N und steigt zunächst nach N an, dann nach NO. Kurz in eine Vertiefung am Kamm (ca. 40 Hm Verlust, dann hinauf zum SW-Grat der Falkertspitze. Im schrofigen Gelände nur bei besten Verhältnissen mit Skiern zum Gipfelkreuz, sonst müssen die Skier getragen werden oder man richtet ein Depot ein. In ca. 15 - 20 Min. zum Gipfel.
Abfahrt
1) Entlang der Aufstiegsroute zurück zum Falkertsee. 2) Bei schlechter Schneelage kurz nach N hinab zum Schlepplift und im Pistengelände zum Falkertsee.
Stützpunkt
Keiner
Zielpunkt
Falkertspitze
Rast / Einkehr
Gasthöfe, Hütten, Restaurants am Falkertsee
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Falkertscharte über den langen, nur mäßig steilen Rücken zum Rodresnock auf der Moschelitzen (2310 m)
Idealerweise unternimmt man diese Tour vor Beginn oder nach Ende der Skisaison. Aber auch während der Hochsaison kann diese Tour uneingeschränkt empfohlen werden, da zumindest der Aufstieg in unberührtem Gelände erfolgt. Für die Tour reicht auch schon eine kurzzeitige Wetterbesserung. In jedem Fall ist jedoch auf die Lawinensituation zu achten.