Parkplatz am Ende der im Winter geräumten Straße östlich vor der Passhöhe des Staller Sattel bei etwa 1970 m; kleine Schlepplifte Stützpunkt: unterwegs keiner
Längengrad: 12,219922 Breitengrad: 46,898832
Anreise / Zufahrt
Von Lienz (S) bzw. über den Felbertauerntunnel und Matrei (N) nach Huben. Abzweigung westlich in das Defereggental und über St. Jakob i.D. in Richtung Staller Sattel bis zum Ende der geräumten Straße; Parkplatz.
Charakteristik
Der Staller Sattel ist ein Übergang vom Osttiroler Defereggental in das Südtiroler Antholzertal mit einer Passhöhe von 2052 m. Die Straße hat Wintersperre, ist jedoch vom Defereggental bis etwa 1970 m Seehöhe geräumt, da sich hier einige kleine Schilifte befinden. Die Aufstiege zur Innerrodelkunke durch das Zinsental bzw. zum Hinterbergkofel durch das Weißenbachtal haben sowohl landschaftlich wie auch schitechnisch ihre Reize und oft noch bis ins Frühjahr hinein Pulverschnee! Orientierungsprobleme gibt es keine, allerdings nach größeren Neuschneefällen erhebliche Lawinengefahr!
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Zur Innerrodelkunke, 2,5 Std.: Vom Parkplatz links (südlich) in das markante Zinsental, durch die Bachschlucht empor und bald in einem großen Bogen von links nach rechts unter die Innerrodelgungge, deren Gipfel man von Südwesten her erreicht. Zum Hinterbergkofel, 3 Std.: Vom Parkplatz taleinwärts weiter entlang der im Winter nicht geräumten Passstraße Richtung Staller Sattel. Am Obersee vorbei und kurz vor dem Grenzübergang links in das Weißenbachtal. Über einige steilere Stufen und Böden zum Talschluß. Hier rechts gegen eine Scharte, die jedoch nicht erstiegen wird, sondern schon vorher (je nach Schneeverhältnissen) links zum Westgrat, über den man den Gipfel erreicht. Anmerkung: Es besteht auch die Möglichkeit, den Hinterbergkofel von Südtirol aus (Antholzer Tal) über den Staller Sattel zu besteigen, allerdings um 200-250 Hm länger: Siehe dazu R-d-2.
Abfahrt
Wie Aufstiege. Vom Hinterbergkofel besteht eine Abfahrtsvariante über die schönen Mulden westlich in das Acksstal, wobei man zuletzt querend wieder die Passhöhe des Staller Sattels erreicht.