Von der Inntalautobahn entweder in Zirl Ost abfahren und über Sellrain nach Kühtai oder aber in Haiming abfahren bis Ötz und dort links nach Kühtai auf 2000m fahren.
Charakteristik
südlich des Stausees schöne Schitour in gestuftem mittelsteilen Gelände. Wermutstropfen ist die lästige Querung an den steilen Osthängen des Finstertaler Stausees - leider hin und zurück.
Gipfel / Berg
Finstertaler Schartenkopf 2856m
Ausrüstung
Schitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
freies Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Dortmunderhütte kann man in südöstlicher Richtung - die Staumauer des Finstertaler Stausees vor sich - beliebig ansteigen, muß dabei aber drei Pisten queren, um zur Werkstraße zu gelangen. Danach wird der Straße quer über die Staumauer zur Krone gefolgt. Oder man steigt von der Talstation des Dreiseenlifts zuerst der Rodelbahn (=unterer Teil der Werkstraße) entlang an den linken Hängen abkürzend zur Staumauerkrone hoch.
Nun beginnt der unangenehme Teil der Tour: entlang des östlichen Seeufers müssen zum Teil steile Hänge circa 20 bis 50 Meter über dem Wasserspiegel 2 km bis ans südliche Ende des Sees gequert werden. Danach beginnt eine breite Mulde, die im weiten Rechtbogen zum Sulzkogel führt. Nach 100m verläßt man die Mulde und steigt die mittelsteilen Hänge (Schafleger) Richtung Osten hoch. Nach 200 Höhenmetern flacht das Gelände ab und man gelangt in ein herrliches welliges und gestuftes Kar. Dieses steigt man beliebig in einem Rechtsbogen höher und gelangt an einer Meßstange vorbei in den oberen südlichen Karabschluß links unterhalb der Finstertalerscharte. Über steile (Lawinen)hänge steigt man zu einer Felsstufe höher. Hier muß etwas heikel eine sehr steile Rinne gequert werden - danach erreicht man flacheres Gelände, das zur Finstertalerscharte leitet. Rechts ziehlt man nun etwas südlich des Ostgrates Richtung Gipfel. Je nach Schneelage kann man zum steilen SO-Gipfelhang queren und diesen mit Schi überwinden oder den Gipfel des Finstertaler Schartenkopfes zu Fuß über seinen Ostgrat erklimmen.
Abfahrt
Wunderbares mittelsteiles Kargelände bis zum See - danach ... (Abfahrt wie Aufstieg)