Über die Tauernautobhahn A10 - Ausfahrt Zederhaus im Lungau / gleich nach der Ausfahrt nach der Mautstelle bei der ersten Kreuzung links abbiegen in Richtung Naturpark Riedingtal ( Beschilderung verhanden ).
Charakteristik
Clemens M. Hutter - quasi der Doyen der Salzburger Skibergsteigerszene hat die Tour auf das Weißeck einmal als die schönste Skitour im ganzen Bundesland bezeichnet. Superlative sind zwar gefährlich, aber der hochalpine und schwierige Anstieg über den Südgrat und die Abfahrt durch das Ödenkar gehören zu den Highlight im Land.
Gipfel / Berg
Weißeck
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Beim Gipfelausstieg kann auch der Fels herausschauen!
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Der größte Teil des Anstieges folgt der Route auf die Felskarspitze, die im Zuge der Tour überschritten wird: Vom Parkplatz auf der Forststraße nach Westen leicht bergab, über eine Brücke zu einem Forsthaus und vom oberen (rechten) Waldrand weg auf dem Holzziehweg zur Gspandlalm. Von der Alm über einen bewaldeten Rücken zum Beginn des eindrucksvollen Kares "in der Hölle" und durch dieses bis zur Nordflanke der 2506 Meter hohen Felskarspitze. Der Nordhang wird eher links haltend bewältigt bis man auf den Rücken kommt und über diesen auf die Felskarspitze steigt. Hier beginnt der heute übliche, hochalpine Aufstieg auf das Weißeck. Man folgt vom Gipfel der Felskarspite in einem Bogen der Begrenzung des Kares "in der Hölle" bis zum Ansatz des Weißeck-Südgrates und steigt über diesen auf den plateauartigen Gipfel. Bei ungünstigen Bedingungen sind Leichsteigeisen notwendig.
Abfahrt
Vom Gipfel nach Nordosten bis an den Beginn des Ödenkares (Achtung Wechten!). Hier ganz rechts haltend (sind die Wechten zu mächtig, über die Felsen rechts einige Meter abklettern) in das Kar, durch das man talwärts schwingt. Im unteren Drittel etwas links halten und nach Nordwesten Richtung Schliereralm drehen. Auf dem alten Riedingweg dem Bach entlang bis zum Ausgangspunkt.