Auf der A 10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt Zederhaus. 100 m nach der Mautstelle, bei der Abzweigung der Straße in das Riedingtal, kann man das Auto abstellen.
Charakteristik
Sehr schöne Frühjahrschitour in das gewaltige Gödernierkar. Bei starker Erwärmung besteht Grundlawinengefahr aus den steilen Seitenflanken sowohl vom Hochfeind als auch vom Schwarzeck.
Gipfel / Berg
Gödernierkarkopf, 2595 m
Ausrüstung
Normale Schitourenausrüstung, Harscheisen
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Auf dem Fahrweg, der zur Wastlalm bzw. Schieferalm führt, in zahlreichen Serpetinen aufwärts. Bei der neunten Kehre rechts zur Wastlalm (Wegtafel). Von der Wastlalm nordöstlich in das Wastlkar, wobei einige Lawinenstriche zu queren sind. Man erreicht das Kar unterhalb einer auffallenden Felswand. Über den Gödernierbach und rechts der Felswand über steile Hänge aufwärts und wieder links zurück, dann rund 300 Höhenmeter durchwegs steil hinauf in eine flache Mulde. Aus ihr in nordwestlicher Richtung über schöne Hänge in wechselnder Steilheit mit Schi bis zum höchsten Punkt.
Abfahrt
Die Abfahrt erfolgt entlang des Aufstiegsweges. Wenn ausreichend Schnee liegt, kann man anstatt zur Wastlalm hinüber zu queren, auch im Göderniergraben bleiben und bis zu einer Forststraße abfahren. Auf ihr kurz bergauf, dann oberhalb des Grabens auf dessen westlicher (rechter) Seite zum Anstiegsweg abfahren.
Rast / Einkehr
Gastronomiebetriebe in Zederhaus Gasthof Kirchenwirt, Telefon +43/(0)6478/222 (auch Schitourenauskünfte erhältlich) Gasthof Jägerwirt, Telefon +43/(0)6478/535
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Niedere Tauern II Kompass Digitale Wanderkarte, Salzburger Land 3D
Bemerkung
Die Tour verlangt wie viele andere Touren auf dieser Seite des Zederhaustales sichere Frühjahrsbedingungen. Durch die südseitige Ausrichtung kann es sein, dass man die Schi im Frühjahr oft schon bis zur Wastlalm und womöglich noch ein Stück weiter tragen muss.