Auf der Brennerautobahn (A13) bis zur Ausfahrt Matrei-Steinach, weiter auf der Brenner Straße (B182) S- wärts bis Steinach am Brenner. Hier abzweigen in das Gschnitztal, über Trins und Gschnitz bis zum Ende der Straße beim Gasthof Feuerstein.
Charakteristik
Landschaftlich sehr eindrückliche Schitour abseits der überlaufenen Standardtouren, inmitten des wilden Tribulaunmassivs.
Gipfel / Berg
Eningkopf (2183m)
Ausrüstung
Vollständige Schitourenausrüstung mit VS-Gerät, Schaufel und Sonde
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Ghf. Feuerstein neben der LL-Loipe noch kurz taleinwärts bis zur Talstation der Materialseilbahn zur Innsbrucker Hütte. Hier S-wärts um den letzten Bauernhof herum und über eine Wiese zum Waldrand ansteigen, über einen Holzzaun, gerade hoch zu einem Forstweg, diesen überqueren und in einigen Spitzkehren in der Fallinie bergan bis zum Forstweg, der zur Tribulaunhütte führt. Diesem Forstweg folgt man nun taleinwärts bis ca. 1680m. Nun W-wärts über eine kurze, aber recht steile Stufe (ca. 100Hm), in einigen Spitzkehren bis zu einer markanten Geländekante. Von hier über ideales Schigelände, anfangs leicht kupiert, zuletzt steiler werdend in das Schartl (ca. 2130m) südwestlich des felsigen Eningkopfs. Hier Endpunkt der Tour, oder nach links noch kurz über den Grat bis zum Felsansatz der Gargglerin aufsteigen (bis max. 2200m). Der höchste Punkt des Eningkopfs erfordert Kletterei und wird im Winter meist nicht betreten!
Abfahrt
Entlang Aufstiegsroute; der kurze, verstrauchte Steilhang wird durch einen Graben (knapp südlich der Aufstiegslinie) abgefahren.
Rast / Einkehr
Gasthof Feuerstein am Ausgangspunkt der Tour
Karten
AV 50 Blatt 31/3 (Brennerberge)
Bemerkung
Folgt man dem Forstweg zur Tribulaunhütte noch etwa 15 Min weiter (bis ca. 1780m) und biegt dann scharf nach N auf einen weiteren Forstweg ab, so kann der kurze Steilhang problemlos umgangen werden.
Die steilsten Stellen der Tour liegen knapp über 35°, also sichere Lawinenlage abwarten!