Von der A8 in Frasdorf abfahren. Zwei Ausgangspunkte stehen zur Verfügung:
1.) im Ort vor der Kirche links dem Wegweiser Lederstube – Frasdorfer Hütte folgen. Im Wald befindet sich ein großer gebührenpflichtiger Parkplatz. 2.) Am westlichen Ortsrand kurz der Straße nach Grainberg folgen. Nach dem Ortsende von Frasdorf zweigt links eine Bergstraße über Kranzl zuletzt recht steil nach Soilach ab. Dahinter befindet sich ein Wanderparkplatz für den Hochries.
Charakteristik
Einfache Skitour - auf der ausgewiesenen Route kaum Lawinengefahr und durch hohen Waldanteil auch bei schlechter Sicht gut machbar. Die Steilvarianten sind nicht ganz lawinenungefährlich. Entlang der Rodelbahn meist Massenverkehr.
Gipfel / Berg
Laubenstein 1352m, Zellerwand 1415m
Ausrüstung
Schitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
1.) Vom Parkplatz Lederstube führt eine breite Rodelbahn zur Frasdorfer Hütte. Beim Zellboden vor den freien Hängen unter der Hütte leitet auf einem staudenbewachsenen Rücken ein Wanderweg zum freien Hang der Schmiedalm hinauf. Über die Hänge zum Almkreuz. 2.) Vom Parkplatz Soilach folgt man der Forststraße recht flach in einem weiten Linksbogen zur Winterstuben. Nach einem Bachgraben wird ostwärts schräg bis zum Almkreuz angestiegen (durch den höheren Ausgangspunkt um ca. 150HM weniger).
Auf dem markierten Sommerweg wird ein bewaldeter Osthang schräg aufwärts zu einer kleinen Ebene gequert und nach einer kurzen Mulde über einen Karrenweg zu einer Forststraße angestiegen. Der einfachere Weg führt nun unterhalb dieser westwärts um den steilen Laubenstein zum Laubensteinsattel und an der Laubensteinalm vorbei zum Gipfelkreuz der riesigen Laubensteinkuppe. Ein direkter Anstieg zum Laubenstein führt über einen schütter bewaldeten Streifen des sehr steilen Nordhanges direkt zum Gipfelkreuz (wird vor allem als steile Abfahrtsvariante benützt). Die Kuppe wird mit Fell bis zum Laubensteinsattel abgewandert oder man genießt eine freie Südabfahrt hinab zum Nordfuß der Zellerwand. Da auffellen und in der Ostmulde hinauf zum Laubensteinsattel. Hier schwenkt man nach links und kann so am schütter bewaldeten Westrücken in wenigen Serpentinen bis zum Gipfelkamm aufsteigen. Der Westgipfel wird nordseitig umgangen. Unter dem Gipfelfels quert man den recht steilen Nordhang nach Osten. Skidepot. Wenige Meter werden zu Fuß über den Ostgrat auf den sehr exponierten Gipfel gestapft.
Abfahrt
Ein herrlicher steiler Nordhang führt direkt vom Skidepot hinunter in die Senke zum Laubenstein. Nun entweder um den Laubenstein ostwärts herum und über eine steile Waldschneise hinab zur Forststraße nördlich des Laubensteins oder man steigt nochmals auf den Laubenstein und fährt seinen steilen Nordhang zur Forststraße hinab. Über den Hohlweg zurück zur Schmiedalm, hier über die freien Hänge und danach rechts hinunter zum Bach und jenseits zur Rodelbahn. Über sie zurück zum Ausgangspunkt. Falls der Ausgangspunkt Soilach war, bei der Schmiedalm links auf den Forstweg und eher flach über die Winterstuben zurück zum Parkplatz.