Über die Inntalautobahn A12 bis Abfahrt Ötztal, auf der Ötztalbundesstraße B186 bis Umhausen, durch den Ort den Hinweistafeln Niederthai folgend über die Bergstraße nach Niederthai. Kurz nach der Kirche zum Parkplatz.
Charakteristik
schöne Skitour auf einen aussichtsreichen 3000er der Stubaier Alpen über ein langgezogenes Kar und eine schmale Steilrinne.
Gipfel / Berg
Hohe Wasserfalle 3003m
Ausrüstung
Schitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von Niederthai wird auf der Naturrodelbahn entlang des Horlachbaches zur Schweinfurterhütte ziemlich flach angestiegen. Nach einer Stunde ist die Jausenstation Larstighof erreicht. Etwas steiler geht es bis zur Brücke über den Bach weiter. Vor der Brücke kann rechts am Winterweg zur Schweinfurterhütte angestiegen werden und bei sicheren Verhältnissen am Sommerweg durch einen Zirbenwald in steilem Gelände fast eben zur Finstertaler Sennhütte gequert werden. Ansonsten geht man auf der Rodelbahn über die Kleinhorlachalm zur Großhorlachalm (bei Nächtigung auf der Schweinfurter Hütte hierher auf der Rodelbahn abfahren). Nun wird rechts des Finstertalbaches nordwärts auf einem steilen Ziehweg, dann über ein Brücklein und einen steileren Hang zur Finstertaler Sennhütte angestiegen. Hierher gelangt man auch über den vorgeschalteten steileren Südhang links des Baches. Jetzt folgt man im breiten flachen Tal dem Bach bis vor den Gaißkogel. Hier verzweigt sich das Tal – rechts geht es zum Hochreichkopf, links hinauf ins Wannenkar. Die breite Mulde kann links oder rechts des Bachbetts bis zur deutlichen Abflachung angestiegen werden. Es kann auch von der Finstertaler Sennhütte hoch oberhalb der Mulde der Nordhang der Achsellehn in milder Steigung gequert werden. Jetzt wird im flachen Wannenkar westwärts auf den Ansatz des Gruejochs zugewandert. Über einen schärferen Moränenrücken (linksseitig) wird im weiten Rechtsbogen in wenigen Geländestufen der rechtsseitige Steilhang umgangen und so ins nun flache obere Kar hineingequert. Nun wandern wir auf den allmählich aufsteilenden breiten und langen Gipfelhang zu. Mittig wird in mehreren Serpentinen bis zu den Gipfelfelsen hinaufgestiegen. Die deutliche Rinne rechts des Gipfels wird dann meist zu Fuß (bei besten Bedingungen auch mit angeschnallten Ski) bis zum Ostgrat hinaufgestapft. Nach links über eine Felsrippe, dann wird eine mögliche Abfahrtsrinne ganz oben gequert. Das Gipfelkreuz der Hohen Wasserfalle wird in wenigen Schritten steil im engen Linksbogen von Nord erreicht.
Abfahrt
Abfahrt über eine der beiden Rinnen östlich des Gipfels, danach am breiten Gipfelhang und die linke steile Mulde hinab ins Wannenkar. Weiter entlang des Anstieges.