Auf der SS 38 entweder von Meran im O oder aus dem NW von Landeck über den Reschenpass auf der SS 40 in den Vinschgau. Dann jeweils bis Latsch / Goldrain und nach SW ins hinterste Martelltal bis zum gebührenpflichtigen Parkplatz bei der Enzianhütte.
Charakteristik
Bei guten Verhältnissen friedliche Tour im hochalpinen Gelände
Gipfel / Berg
Madritschspitze / Cima Madriccio, 3265m
Ausrüstung
Komplette Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät und Harscheisen
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Hüttenzustiegsweg schmaler Weg im unteren Bereich
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Enzianhütte praktisch auf dem Sommerweg zur Zufallhütte, wobei ein paar Steilstufen überwunden werden müssen. Von der Hütte nach SW über eine kurze, enge Steilstufe, dann flacher und sogar mit ein paar Meter Höhenverlust in den flachen Talboden, dem man in der Folge sanft ansteigt Richtung Rif. Casati. In der Kachel mündet dann von NW das Butzental ein, in welchem man in nordwestlicher Richtung zuerst steiler ansteigt, bis man ein flacheres Kar erreicht. Aus diesem immer steiler werdend über die breite Gipfelflanke hinauf und von einem kuppenartigen Vorgipfel kurz hinüber zum Gipfelkreuz auf der Madritschspitze mit grandioser Aussicht.
Abfahrt
Grundsätzlich entlang der Aufstiegsspur, wobei das Gelände sehr weitläufig ist.
Stützpunkt
Zufallhütte, 2265 m, privat, bewirtschaftet Mitte Juni - Ende Okt. und Mitte Februar - Mai/Juni; Tel.: +39/0473/740123 (Tal) oder +39/0473/744785 (Hütte); Email: info@zufallhuette.com
Zielpunkt
Madritschspitze
Rast / Einkehr
Zufallhütte, Betriebe im Martelltal
Kombinationsmöglichkeiten
Abfahrt durch Madritschtal Zahlreiche Skitouren- und Schneeschuhtourenmöglichkeiten im hinteren Martelltal
Eine der zahlreichen Touren von der Zufallhütte aus. Am Gipfel erwartet einen ein tolles Panorama auf Ortler, Königsspitze und Zebru. Die Madritschspitze wird gerne gemacht, ist aber trotzdem nicht überlaufen.