Auf der B146 bis Schladming, hier nordwärts abbiegen nach Ramsau. Kurz vor dem Ort nach rechts abbiegen (Ramsau Ost – Lodenwalker) und nach einem Kilometer links zum Gasthof Feisterer abbiegen.
Charakteristik
Klassische südseitige Firntour über teils lawinengefährdete steile Hänge und Mulden.
Gipfel / Berg
Sinabell 2349m
Ausrüstung
Skitourenausrüstung.
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Die westseitigen flachen Wiesen führen an den Häusern vorbei zum Schlepplift. Wir wandern unter ihm durch über den rechten Hang bis zu einer Almstraße, der wir in den Feistergraben folgen. Nach Überwindung des Bachs geht es auf der Almstraße in der rechten Schluchtbegrenzung im Bergwald bis zur Lärchbodenalm. Bei sicheren Bedingungen könnte auch im trogförmigen Bachgraben aufgestiegen werden. Die welligen Almböden durchschreiten wir weglos rechts des Grabens und erreichen bald wieder den Hüttenweg. Diesem folgen wir bis zur Materialseilbahn des Guttenberghauses. Nun queren wir die steilen und lawinösen Hänge bis unter die Fischerwand, überwinden am Sommerweg die Felsnase und steigen dahinter über steile Hänge zur Auslaufmulde des Feisterkars auf (diese Passage kann bei Hartschnee oder Eis, aber auch nach Lawinenabgängen heikel sein). In der Mulde geht es zuerst etwas steiler, dann in moderatem Anstieg bis unter die Südwestwand des Sinabell. Hier schwenken wir nach links und steigen aus der Mulde in das weitläufige obere Feisterkar. Tendenziell eher rechts haltend geht es in wenigen Bögen auf die Einsattelung rechts des Guttenberghauses hinauf. Wir steigen nicht in die Mulde vor der Eselstein-Südwand ab, sondern überwinden einen kurzen, aber recht steilen Hang zwischen Felsen ostwärts hinauf zur Feisterscharte mit Wegweiserbaum. In einem weiten Rechtsbogen schwenken wir über kleine Mulden südwärts zum Gipfelhang des Sinabell. Der ist oft recht abgeweht und daher materialschonend eher zu Fuß zu überwinden. Dabei kann man sich ziemlich gut am Sommerweg halten, mit Ski sind die weniger felsigen Hänge weiter links zu bevorzugen. Am flachen Gipfelplateau erreichen wir schnell die Gipfelbuchschachtel und das kleine Holzkreuz und einige Meter ostwärts den höchsten Punkt des Sinabell.
Abfahrt
Abstieg und Abfahrt entlang des Anstiegs. Nur bei optimalen Firnbedingungen kann man auch die sehr steile Südflanke abfahren und entlang des Südwestwandfußes zurück ins Feisterkar queren.