Aus dem O von Meran auf der SS38 und SS40 nach NW bis St. Valentin auf der Heide. Aus dem N von Landeck auf der B180 und der SS40 nach S via Reschenpass bis St. Valentin. Im Ort zum Parkplatz der Bergbahnen Haider Alm.
Charakteristik
Im unteren Bereich leichte Tour in Pistennähe, dann steilerer Abschnitte
Gipfel / Berg
Seebodenspitze / Seebödenspitze, 2859m
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Teilweise auch Pisten (meistens kann man ausweichen)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Zur Haideralm geht es entweder auf der Piste oder auf einem Winterwanderweg (sofern dieser geräumt ist). Auf der Haider Alm befindet sich auch die Talstation des Haideralm-Sessellifts. Gleich südlich der Trasse steigt man nach Überquerung der Piste im freien Gelände steil bergauf Richtung WSW. Erst knapp vor oder nach der Bergstation berührt man wieder die Piste, quert sie und gelangt zu den schönen, teilweise durchaus steilen O-Hängen, die von der Seebodenspitze herunterziehen. Man orientiert sich an der Bergstation eines Schlepplifts (Seebodenlift), lässt diese aber rechts liegen. Jedoch etwa auf gleicher Höhe schwenkt man S und gelangt über steile Hänge zur O-Schulter der Seebodenspitze. Wieder nach W zum kurzen S-seitigen Gipfelkamm und auf diesem zum Gipfelkreuz,
Abfahrt
Mit etlichen Varianten in etwa der Aufstiegsroute folgend; Pisten ab der Haideralm.
Stützpunkt
Haideralm, 2120m, bewirtschaftet bei Liftbetrieb (ca. 3.Dezemberwochenende bis Anfang/Mitte April); Internet: http://www.haideralm.it
Zielpunkt
Seebodenspitze
Rast / Einkehr
Haideralm, Betriebe in St. Valentin
Kombinationsmöglichkeiten
Zahlreiche Tourenmöglichkeiten in der Sesvennagruppe
Karten
Tabacco 25 Bl.: 043 (Vinschgauer Oberland - Alta Val Venosta) Kompass Digital Map (Südtirol)
Beschilderung
Pistenplan
Bemerkung
Die Seebodenspitze ist ein toller Aussichtsberg, den es lohnt zu besteigen. Für ganz Eilige gibt es sogar die Möglichkeit, bis auf 2500m "hinaufzulifteln", was jedoch schade ist, denn auch die unteren Bereiche des Aufstiegs weisen ihre Reize auf. Und von Meter zu Meter wird die Aussicht grandioser.