Von Kitzbühel im N oder von Mittersill im S auf der B161 nach Astach. Beim Gh Alte Wacht geht eine geräumte Straße nach unten zum Parkplatz südlich des Gasthofs.
Charakteristik
Bis zur Gipfelflanke nicht wirklich schwierige Tour. Der Gipfelhang ist dann recht steil.
Gipfel / Berg
Stierkopf, 2012
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät (eventuell Harscheisen)
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Gipfelflanke eventuell abgeblasen
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz über die Wiese nach SO bis zu einer Forststraße, der man kurz folgt. Dann mehr nach OSO und an der Hörgeralm vorbei, bis sich die Route wieder eindeutig nach SO wendet. Sogelangt man zu einem sanften Sattel im lichten Wald. Der Charakter der Landschaft wird auch beim folgenden Aufstieg beibehalten, bis man dann bei der Waldgrenze das Gipfelkreuz am Stierkopf samt Anstiegsflanke erkennt. Sehr flach nähert man sich dem finalen Abschnitt an und steigt recht steil in einigen Kehren zum Kreuz auf. Dieses befindet sich zwar schön am Rand, gut sichtbar aus dem Tal, doch der höchste Punkt dieses unscheinbaren Gipfels liegt ein paar Meter weiter südlich (ca. 5 Gehminuten). Der Gipfel ist nicht spektakulär, sondern eine runde, unbedeutende Kuppe. Umso schöner ist jedoch die Aussicht vom höchsten Punkt nach S zum Großvenediger.
Abfahrt
Die Abfahrt folgt im Prinzip der Anstiegsroute, bietet jedoch einige Möglichkeiten der Variation.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Stierkopf
Rast / Einkehr
Gh Alte Wacht, Betriebe in Jochberg
Kombinationsmöglichkeiten
Über den Kamm zum Kuhkaser (2057m) mit ebenfalls steiler Gipfelflanke
Karten
Kompass 50 Bl.29 (Kitzbüheler Alpen)
Beschilderung
Keine
Bemerkung
Im wunderschönen Skigelände geht es hinauf zum Gipfelkreuz am Stierkopf. Nach dreistündigen Mühen kann man dann das tolle Panorama genießen. Weite Strecken der Tour sind recht sicher, doch in den steileren Abschnitten ist besonders nach Neuschneefällen auf die Schneebrettgefahr zu achten.