Mit dem Obus nach Obergnigel, Haltestelle Obergnigl, Mit dem Auto zur Gnigler Kirche. In der Eichstraße davor gibt es einige Parkplätze. Oder zu Fuß.
Charakteristik
Etwas kuriose Gestrüpp-Schitour am Stadtrand. Man sollte wendig auf den Schiern sein.
Gipfel / Berg
Gaisberg, 1287m
Ausrüstung
Schitourenausrüstung, Harscheisen
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Gegenüber des Hauses Eichstraße 49 führt der Weg über die Stufen hinauf zum allein stehenden Haus unter der Radauerkurve. Dort kann man bei guter Schneelage anfellen und es geht an der Radauerkurve vorbei (erstaunte Blicke der Autofahrer) auf asphaltierter Straße (nicht gestreut) zur Pension hinauf, weiter zum Quellhaus bis erneut die Stufen in den Sattel zwischen Kühberg und Gaisberg hinauf leiten. Da liegt gelegentlich eine kleine Lawine drinnen. Im Sattel nach links an der Abbruchkante entlang, über die Gaisbergstraße drüber zur Gersbergalm. 5 Minuten nach der Gersbergalm gelangen wir auf dem Sommerweg zu einer Weggabelung: „Gaisbergspitze, Nocksteinrunde“. Wir nehmen keinen dieser Wege sondern gehen scharf rechts eben in einen Forstweg hinein, der bald zu einem Steig wird. Er führt uns über einen Graben nach rechts, eine kurze Steilstufe wird links umgangen und wir stehen im „Schlag“. Nun geht es im Prinzip auf dem Sommerweg recht mühsam im Gestrüpp aufwärts bis eine freie Schneise zwischen Hochwald links und Gestrüpp rechts sichtbar wird. In dieser Schneise steigen wir in unzähligen Spitzkehren zum Rundweg auf, überqueren diesen und spuren weiter im oberen Schlag bis zum Plateau. Möglichweise muss man die letzten 30 m die Schi tragen, wenn es sehr hart ist. Auf dem Plateau wird umständlich ein großer Holzzaun umrundet bis man den Gipfel erreicht.
Abfahrt
Abfahrt wie Anstieg. Es gibt die direkte, sehr enge Einfahrt oder etwas einfacher von der Windfahne des Paragleiterstartplatzes schräg rechts hinein. Im unteren Schlagbereich gibt es eine Stelle mit undurchdringlichem Gestrüpp, hier muss man kurz rechts in den Hochwald ausweichen. Dann die Gaisbergstraße überqueren, zurück in den Sattel und am besten in der Rinne neben den Stufen abfahren (am wenigsten verwachsen). Bei guter Schneelage kann man bis zum alleinstehenden Haus unter der Radauerkurve hinunterschwingen. Vor einigen Jahren war der Hang bis hinunter zur Eichstraße frei.
Zielpunkt
Eichstraße 49
Rast / Einkehr
Schutzhütte auf dem Gaisbergplateau Gasthaus Löwenstern in der Eichstraße, Ecke Kühbergstraße
Kombinationsmöglichkeiten
Vom Sattel zwischen Gaisberg und Kühberg gibt es zwei sehr schöne Hänge Richtung Aigen Schmedererplatz, die man "mitnehmen" kann.
Beschilderung
Gaiisbergspitze, Arnoweg in der Eichstraße
Bemerkung
Die Abfahrt bis in die Stadt gelingt nur alle 4 bis 5 Jahre