Der Parkplatz beim Hochofen Museum ist nur für Besucher des Museums vorgesehen. Parkmöglichkeiten bestehen bei der Abzweigung des Fahrweges in das Weißbachtal, 1339 m bzw. am Parkplatz bei der Abzweigung des Anstieges zur Bonner Hütte, 1335 m; 200 m talauswärts vom Parkplatz Hochofen Museum.
Auf der A 10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt St. Michael im Lungau. Von St. Michael ostwärts in Richtung Mauterndorf. Am Beginn der Steigung rechts abzweigen (hierher auch von Mauterndorf über die B 99) und auf der Landesstraße Richtung Unterberg bzw. Tamsweg. Nach gut einem Kilometer rechts ab und durch den Ort St. Margarethen. Über Pichlern (hierher auch von Tamsweg) bis zur Abzweigung Thomatal – Bundschuh. Auch von der Bundesstraße B 95 Tamsweg – Ramingstein gelangt man von Madling über Thomatal zu dieser Abzweigung. Die Straße talein über Bundschuh bis zum Hochofen Museum Kommt man vom Schönfeld (über Innerkrems bzw. von Kremsbrücke im Liesertal, Autobahn A 10, Ausfahrt Rennweg oder Gmünd), so fährt man an der Mehrlhütte vorbei bis zum Parkplatz beim Hochofen Museum.
Charakteristik
Beschauliche Skiwanderung, auf der man schöne lange Abfahrtshänge vergeblich suchen wird und die nach einem etwa einstündigen Grabenhatscher erst ab der Pfarralm mit kurzen, noch dazu oft sehr flachen Nockberghängen aufwarten kann. Halbwegs lohnend wird die Unternehmung eigentlich nur in Verbindung mit dem Lenzenbühel oder der Gaipahöhe.
Gipfel / Berg
Zechnerhöhe, 2188 m
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Am Beginn der Tour steht der rund vier Kilometer lange, sanft ansteigende Marsch durch das Weißbachtal bis zur Pfarralm. Die dorthin führende Almstraße ist meist durch Fahrzeugspuren des Jagdpersonals gut präpariert, was sich bei der Abfahrt durchaus als Vorteil erweist. Nach der Pfarralm folgt man der Straße noch gut 350 m bis zu einer Serpentine. Gleich danach beim Wegweiser zur Gaipahöhe rechts ab und über den Sommerweg die nächsten drei Serpentinen abkürzen. Man erreicht die Waldgrenze und knapp vor der Grössingalm nochmals die Almstraße. Rechts zur Alm und von dieser in grob östlicher Richtung sehr flach auf die Zechnerhöhe zu, die sich von hier als runder Buckel präsentiert. Meist ist deren Nordwestflanke mehr oder weniger vom Schnee befreit. Man steigt daher nicht direkt über diese (steilere) Flanke zum Gipfel auf, sondern in einem Linksbogen ausholend über die flachere Nord- bzw. Nordostseite. Einer Verengung des nur mehr seichten Weißbachgrabens links ausweichen, danach ein kurzes Stück beinahe eben dahin. Sobald es die Schneelage zulässt, nach rechts ansteigen, über einen kurzen Steilhang auf die flache Gipfelkuppe und nach Süden zum höchsten Punkt. Das von Süden bis fast zum Gipfel reichende Skigebiet Innerkrems tangiert im Normalfall kaum.
Abfahrt
Die Abfahrt erfolgt entlang des Anstiegsweges. Wenn die Schneelage ausreichend ist, kann man natürlich auch über die kurze Nordwestflanke direkt zum Weißbachgraben abfahren.
Rast / Einkehr
Gastronomiebetriebe im Bereich Schönfeld oder in St. Margarethen / Thomatal
Kombinationsmöglichkeiten
Empfehlenswert auf jeden Fall in Verbindung mit der Gaipahöhe oder auch mit dem kurzen Aufstieg über die Südseite auf den Lenzenbühel und Abfahrt von dort wie auf Alpintouren beschrieben: https://www.alpintouren.com/de/touren/ski/tourbeschreibung/tourdaten_28094.html Zur Gaipahöhe: Aus dem Weißbachgraben etwa ab der Höhe 1930 m entlang des Sommerweges über den lediglich im letzten Teil steileren Nordostrücken.
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich