Auf der A10 Tauernautobahn bis Hallein, dann auf der B305 Richtung Berchtesgaden. Kurz nach der Grenze zweigt die Rossfeldstraße ab. Man fährt in südöstlicher Richtung bis zu den Parkplätzen Am Sattel / Heoßbäck (1080m) oder Mautstelle (1180m).
Charakteristik
Einfache Skitour in lawinensicherem Gelände; 2 Varianten zum Gipfel: Wladroute einfach - Gratroute schwieriger und steiler
Gipfel / Berg
Rossfeld (1551m)
Ausrüstung
Skitourenausrüstung, LVS-Gerät nicht notwendig, Harscheisen (für all jene, die den schwierigeren Aufstieg nehmen (steile Piste, eventuell sehr glatt), Verpflegung
Wegbeschaffenheit
freies Gelände
Wald
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Präpariert und nahezu immer gespurt
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz "Am Sattel" zur pistenähnlichen Spur (bzw. Einstieg vom Parkplatz bei der Mautstelle in die Piste). Am Rande der Piste (Lifte gibt es hier keine - nur oben am Rossfeld), bis ein präparierter Forstweg in den Wald abzweigt. Bald unter der Rossfeldstraße hindurch und zu einer scharfen Linkskurve. Entweder weiter der präparierten Forststraße folgen oder abkürzend durch den Wald. Wenn man vom Wald das Skigebiet betritt, teilen sich die Routen: entweder entlang des Waldlifts unschwierig weiter oder die Piste und den Übungslift querend zum Grat (Kamm) und auf der Seite mäßig steil bergauf; am Liftstüberl vorbei, dann sehr steil hinauf (am, Rand der Piste glatt, eventuell eisig). Der Waldstreifen neben der Piste ist schmal, nur manchmal gespurt. Die letzten Meter zum Rossfeld "Skiliftgipfel" sind wieder flach. Zum eigentlichen Gipfel geht man dann noch 5 Minuten weiter. Vorteil: Man ist nicht mehr im Skitrubel.
Abfahrt
Entlang der Piste 1, dann via Skiroute 1a weiter (oder die Piste 1 beibehalten) und zu den Parkplötzen abfahren
Bei unsicheren Bedingungen, bei Schlechtwetter, bei wenig Zeit (Halbtag) oder zum Genießen und Schauen eignet sich der Aufstieg aufs Rossfeld. Besonders beeindruckend ist der Nahblick auf die Göll Ostflanke. Doch wer aufs Rossfeld will, muss rechtzeitig bei den Parkplätzen sein. Nur allzu schnell sind diese besetzt, und für einen Aufstieg von Oberau reicht oft der Schnee nicht aus.