Von Saalfelden oder Zell am See auf der B 311 bis Maishofen. Dort in das Glemmtal abzweigen und über die L 111 nach Saalbach und weiter nach Hinterglemm. Nach dem Umfahrungstunnel Richtung Süden in den Schwarzachengraben hinein und zur Talstation der Westgipfelbahn.
Charakteristik
Der Aufstieg zum Stemmerkogel über dessen Westseite ist zweigeteilt. Im unteren Teil am Rand der Skipiste, nach kurzem Forststraßenintermezzo folgt schönes Tourengelände oberhalb der Stiegeralm. Bei richtiger Spurwahl kaum lawinengefährlich.
Gipfel / Berg
Stemmerkogel, 2123 m
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Talstation der Westgipfelbahn über den untersten steilen Hang, dann flach auf der Piste nach Süden. Im Aufstiegssinn am rechten Rand der Piste weiter, an der Gerstreit Alm vorbei und beliebig hinauf Richtung Mittelstation der Westgipfelbahn. Auf deren Höhe erreicht man rechts von der Mittelstation eine Forststraße, die sehr flach den Buchegggraben quert. Danach sanft ansteigend auf die freien Hänge oberhalb der Stiegeralm. Noch ein Stück weiter auf dem Weg, der zur Hackelberger Alm führt. Spätestens bevor der Weg wieder im Wald verschwindet, steigt man über die mäßig steilen Hänge nach Osten auf. Kurze steilere Passagen kann man leicht umgehen. Im oberen Teil mehr nach links Richtung Schattberg, dessen Westgipfel bald sichtbar wird. Der Anstieg dreht unterhalb des Verbindungskammes nach Süden. Über den Kamm zum nahen Gipfelkreuz am Stemmerkogel.
Abfahrt
Die Abfahrt erfolgt über den Aufstiegsweg. Wenn die Schneeverhältnisse nicht gut sein sollten, kann man vom Stemmerkogel auch zur Schattbergpiste queren und über die Piste abfahren.
Rast / Einkehr
Zahlreiche Gastronomiebetriebe in den einzelnen Ortschaften des Glemmtales
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Alpenvereinskarte Digital, Kitzbüheler Alpen - Ost Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Die Tour ist in der beschriebenen Form vor allem außerhalb der Pistensaison lohnend. Bei Liftbetrieb wählt man eventuell besser den Aufstieg durch den Schwarzachengraben und die Straße zur Stiegeralm. Allerdings kann es sein, dass die Zufahrt zur Stiegeralm geräumt ist.