Auf der Tauernautobahn A 10 bis zur Ausfahrt St. Michael und weiter über die B 99 bis Mauterndorf. Von hier auf der B 95 Richtung Tamsweg, in Pichl abzweigen auf die L 222, aber noch vor Mariapfarr links ab und über die L 224 in das Weißpriachtal. Im kleinen Ort Fanning fährt man hinauf zur Talstation der Fanningbergbahnen (eventuell besteht Schneekettenpflicht). Ins Weißpriachtal gelangt man auch von Tamsweg über die B 95.
Charakteristik
Sowohl der Zechnerriegel als auch die Fanninghöhe können zur Gänze abseits der Pisten bestiegen werden. In Kombination mit der Abfahrt über eine der Pisten ideale Tour, wenn die Schneelage nicht den Erwartungen entspricht, aber auch außerhalb der Pistensaison.
Gipfel / Berg
Zechnerriegel, 2115 m – Fanninghöhe, 2115 m
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Aufstieg 1: Vom Großparkplatz geht man wenige Meter auf der Zufahrt entlang, bis eine Stichstraße nach links abzweigt. Auf ihr etwa 50 m zur Linkskehre. Hier beginnt eine Forststraße (Fahrverbotstafel), der man wiederum nur 100 m folgt und dann links in den Wald abzweigt. Der Alpl-Rundweg W 4 führt in einer langen Linksschleife durch den dichten Wald hinauf zu mehreren Almhütten, die am rechten, nördlichen Rand der Familienabfahrt liegen. Ohne die Skipiste zu berühren geht man über die Wiesen hinauf, um unterhalb einer Telegraphenleitung weiterhin dem Weg W 4 zu folgen. Sehr flach über zwei Gräben nach rechts, dann allmählich in nordwestlicher Richtung aufwärts. Der Wald lichtet sich und man geht in einem großen Linksbogen über die teilweise etwas steileren Hänge hinauf zur Waldgrenze. Bei geschickter Routenwahl kann man weitgehend ohne Lawinengefahr aufsteigen. Schließlich hält man sich ziemlich genau nach Westen, wobei der Gipfel des Zechnerriegels erst spät sichtbar wird. In Kürze hinauf zum Gipfelkreuz. Meist ist der Anstieg mehr oder weniger gut gespurt. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, bedarf es eines Grundmaßes an Orientierungsvermögen, um in dem teilweise etwas unübersichtlichen Gelände die beste Linie zu finden. Abfahrt 1: Vom Gipfel über die Nordwestseite mehr oder weniger beliebig (oder entlang der Aufstiegsspur) bis auf eine Höhe von ca. 1800 m, wo die Hänge sehr flach werden und eine weitere Abfahrt nur mehr entlang der Aufstiegsspur Sinn macht. Aufstieg 2: Anfellen und eventuell ein Stück hinauf zur bereits bekannten Aufstiegsspur. Diesmal jedoch nicht mehr auf den Zechnerriegel, sondern auf einer Höhe von 2060 m nach links – Süden – abzweigen und über den breiten Kamm auf die Fanninghöhe.
Abfahrt
Abfahrt 2: Von der Fanninghöhe über die Piste zur Talstation des Zirbenjets abfahren, wobei links und rechts auch Tiefschneevarianten möglich sind. Unterhalb der Talstation ein kurzes Stück durch den Wald zur Aufstiegsroute am Weg W 4 und über ihn flach hinaus zu den Almhütten neben der Familienabfahrt. Diese benützt man vorteilhaft für die Rückkehr zum Ausgangspunkt. Man kann von der Fanninghöhe auch über eine der weiter östlich gelegenen Pisten abfahren.
Rast / Einkehr
Hütten am Fanningberg, https://www.fanningbergbahnen.at/home-ski-salzburg.html
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Alpenvereinskarte Digital, Niedere Tauern II Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Info zu den Liften am Fanningberg: https://www.fanningbergbahnen.at/home-ski-salzburg.html